Demokratie und Engagement
Ein überparteilicher Wahlabend mit Wein, Brezeln & Gesellschaftswissenschaften im Schader-Forum mit Gesprächspartner*innen aus Wissenschaft und Gesellschaft.
Mehr erfahrenAndreas Hetzel ist Philosoph und Professor für Sozialphilosophie an der Stiftung Universität Hildesheim.
Mehr erfahrenAm 26. November laden die Schader-Stiftung und die Landesstiftung "Miteinander in Hessen" zur Stiftungskonferenz ein.
Beginn: 26.11.2024 | 10:00
Ende: 26.11.2024 | 16:00
Ort:
Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
Handelt es sich um eine erneuerte Form von Faschismus unter digitalen Vorzeichen? Genügen die Mittel der bisherigen Faschismusforschung oder benötigen wir ein ganz anderes Vokabular zur Beschreibung der genannten Phänomene? Gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt und der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit haben wir uns diesen Fragen in einer Podiumsdiskussion gewidmet.
Mehr erfahrenDer Film "Die Unerhörten" zeigt den brandenburgischen Landtagswahlkampf 2019 in der Westprignitz, das am dünnsten besiedelte Gebiet Deutschlands. Die Kandidaten buhlen um die Stimmen derjenigen, die sich abgehängt fühlen. Nach der Vorführung des Dokumentarfilmes fand eine Podiumsdiskussion statt.
Mehr erfahrenAuf Social-Media-Plattformen und in Messenger-Apps zählen Rechtsextreme zu den Gewinner*innen der Kämpfe um Klicks, Reichweite und Aufmerksamkeit. Der Praxis-Workshop dreht sich um rechtsextremistische Internetkommunikation, basiert dabei auf Forschungsergebnissen des Projekts „Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation“.
Mehr erfahrenErodiert der öffentliche Raum als demokratischer Diskursort? Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Michael Hüther (IDW) und Prof. Dr. Otfried Jarren.
Mehr erfahrenDie Veranstaltung richtete sich an Studierende des Fachbereichs Polizei der HöMS, Lehrende, Praxis-Ausbilderinnen und -Ausbilder sowie Interessierte. Sie wurde von der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit in Kooperation mit der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, der Schader-Stiftung und dem Polizeipräsidium Südhessen ausgerichtet. Die Heinrich-Mörtl-Stiftung förderte die Veranstaltung.
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Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsdynamik (DGGO) und dem interdisziplinären Forschungsverbund "Kulturen des Kompromisses" (Standort Universität Münster) lud die Schader-Stiftung zu einer Tagung um die (Re-)Politisierung gruppendynamischer Arbeit in Teams, Unternehmen, Verbänden, Vereinen und anderen Organisationsformen ein.
Mehr erfahrenMit dem Schader-Preis 2024 wurde die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Silja Häusermann ausgezeichnet. Der Festakt fand am 26. Juni 2024 in Darmstadt statt.
Mehr erfahrenDem (mittlerweile messbaren) Rechtsruck liegen ausgeklügelte Strategien, geschickt gesetzte Narrative und Vergemeinschaftungsprozesse zugrunde. Doch darum zu wissen, reicht nicht: Zivilgesellschaft, Sicherheitsbehörden und andere Multiplikator*innen müssen nun aus Wissen Praxis werden lassen.Das Verbundprojekt „Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation“ (MISRIK) präsentiert die Ergebnisse des Projekts.
Beginn: 18.10.2024 | 14:00
Ende: 18.10.2024 | 17:00
Ort:
Schader-Forum| Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
Das 4. Public Management-Forum der Hochschule Darmstadt nahm die Demokratiekompetenz als Schlüssel für große gesellschaftliche Herausforderungen wie die digitale und die sozial-ökologische Transformation in den Blick.
Mehr erfahrenHannah Göppert und Max Bohm sind Soziolog*innen und die Co-Geschäftsführung der Initiative Offene Gesellschaft in Berlin.
Podcast anhörenDemokratie beginnt nicht erst im Bundestag, sondern wird bereits sehr früh und in oftmals alltäglichen Situationen erlernt. Wie bei vielen Lernerfahrungen ist die Familie der erste Ort, an dem Demokratie erfahrbar wird – oder eben nicht. Wir luden gemeinsam mit der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie zur Diskussion ein.
Mehr erfahrenDie Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN), der Arbeitskreis Menschenrechte der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und die Schader-Stiftung luden Wissenschaftler*innen, politisch Aktive, NGOs und weitere Vertreter*innen der Praxis sowie Interessierte ein, über Kinderrechte als Menschenrechte zu diskutieren.
Mehr erfahrenZwischen Klischee und Demokratielehre. Ein Blogbeitrag von Georgios Terizakis.
Mehr erfahrenZu einem Europäischen Hausparlament zum Thema "Die EU nach der Pandemie" lud die erste Fellow der Schader-Residence in Kooperation mit Pulse of Europe Darmstadt am 19. Mai 2021 Akteur*innen aus Darmstadt und Umgebung ein.
Mehr erfahrenZu einem zweiten Europäischen Hausparlament zum Thema "Die EU nach der Pandemie" ludt die erste Fellow der Schader-Residence in Kooperation mit Pulse of Europe Darmstadt am 9. Juni 2021 Gäste mit internationalen Erfahrungen ein.
Mehr erfahrenFür die Bundestagswahl ist die Entscheidungshilfe Wahl-O-Mat bereits etabliert, auf kommunaler Ebene wurden erste Erfahrungen mit dem Kommunalwahlkompass gesammelt. Gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt hat die Schader-Stiftung zu einem Erfahrungsaustausch aus Sicht von Wissenschaft und Praxis eingeladen.
Mehr erfahrenBereits zum fünften Mal präsentierte die Schader-Stiftung in ExLibris Publikationen, deren Autor*innen in besonderer Verbindung zur Stiftung stehen. Bei "ExLibris: Nicht mein Antirassismus" haben wir das gleichnamige Buch von Canan Topçu besprochen, in dem sie in der Debatte um Identitätspolitik und Rassismus die Gleichbehandlung Deutungshoheiten gegenüberstellt und sich für den Dialog einsetzt.
Mehr erfahrenWie hat sich die neue Bundesregierung nach den Bundestagswahlen 2021 aufgestellt und ihre praktische Arbeit aufgenommen? Welche Herausforderungen stellen sich in der komplexeren Koalitionsdemokratie? Was sind Chancen, Ziele und Probleme der neuen Regierung?
Mehr erfahrenHybride Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Armin von Bogdandy, Prof.'in Dr. Claudia Wiesner und Dr. Daniel Röder. Die Diskussion wurde von Prof.'in Dr. Michèle Knodt moderiert.
Mehr erfahrenGemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt veranstaltete die Schader-Stiftung eine Öffentliche Podiumsdiskussion zur Einschätzung der Lage in der Ukraine.
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Rund 150 geladene Gäste nahmen am 22. Juni 2022 in Darmstadt an einem Doppel-Festakt zur Verleihung des Schader-Preises teil, bei dem der Preisträger 2021, Armin Nassehi, und die Preisträgerin 2022, Lisa Herzog, gemeinsam im Schader-Forum gewürdigt wurden.
Mehr erfahrenWer günstige Gelegenheiten nutzt, kann seine politischen Ziele besser erreichen. Doch wann öffnet sich ein Gelegenheitsfenster? Wie entsteht es? Welche Strategien gibt es zur effektiven Vorbereitung und Nutzung eines "window of opportunity" oder "policy window", zur Chancenmaximierung des eigenen Policyvorhabens?
Podcast anhörenWir sollten genötigt werden, uns zu interessieren. Ein Blogbeitrag von Cedric Faust.
Mehr erfahrenDie Sicherheit in Deutschland wird in der Gesellschaft immer häufiger als bedroht eingeschätzt. Lässt sich ein Mehr an Sicherheit herstellen? Falls ja, wie? Welche Rolle spielen die Polizeien auf Bundes- und Landesebene hierbei? Ein Gespräch zwischen einem Politikwissenschaftler, der sich mit Polizei und Innerer Sicherheit beschäftigt, und der Präsidentin eines Landeskriminalamts sollte hier Aufschluss geben.
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Vortrag von Nicole Deitelhoff anlässlich der Verleihung des Schader-Preises am 11. Mai 2017.
Mehr erfahrenNach jahrelangem Abgesang auf den politischen Wert öffentlicher Güter werden wir uns der Bedeutung öffentlicher Finanzierung als demokratischer Daseinsvorsorge wieder bewusster. Von Sebastian Huhnholz
Mehr erfahrenDie Breite und Komplexität von Fiskalfragen lässt leicht übersehen, dass mit ihnen Fragen verbunden sind, die für demokratische Gesellschaften und Verfassungen existenziell sind. Solche Herausforderungen für die Demokratie hat eine Tagung im Juni 2019 im Darmstädter Schader-Forum beleuchtet.
Mehr erfahrenDie berühmte Losung No taxation without representation! muss angesichts der heute zerfaserten steuerstaatlichen Souveränität und des globalen Eintritts neuer mächtiger Finanzakteure hinterfragt und für die demokratischen Gesellschaften auf der Höhe der Zeit reformuliert werden.
Mit dem Schader-Preis 2017 wird Professor Dr. Nicole Deitelhoff ausgezeichnet. Die Politikwissenschaftlerin ist Professorin für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungspolitik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und zugleich Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK). Die Preisverleihung fand am 11. Mai 2017 im Schader-Forum in Darmstadt statt.
Mehr erfahrenSind auch genug Praxisvertreter_innen in den Veranstaltungen, so lautet eine oft gestellte Frage in den Gremien der Schader-Stiftung. Für einen Vertreter der Journalistik, einer Teildisziplin der Kommunikationswissenschaft, ist die Frage danach, wie sich das Verhältnis von Theorie und Praxis präsentiert, einigermaßen erstaunlich. Von Klaus-Dieter Altmeppen
Mehr erfahrenEin Bericht über die Gesprächsreihe „Defekte der Demokratie“ der Juniorprofessur Politikwissenschaftliche Forschungsmethoden der TU Chemnitz und der Schader-Stiftung im Juni 2017. Von Tom Mannewitz und Tobias Robischon
Mehr erfahrenProfessor Dr. Dr. h.c. Klaus von Beyme hielt am 11. Mai 2017 anlässlich der Verleihung des Schader-Preises 2017 die Laudatio für die Preisträgerin Professor Dr. Nicole Deitelhoff.
Mehr erfahrenNichts verstärkt den Eindruck einer gespaltenen Gesellschaft so sehr wie die sich überbietende Polemik im Netz. Von Manon Metz und Dirk Metz
Mehr erfahrenWas ist eigentlich Angst und was ist das Gegengift dagegen – Vertrauen? Wir wissen, dass die allgemeine Sicherheit in den letzten Jahren eher gewachsen ist. Wer aber Angst hat, fragt nicht nach den Fakten, sondern wer ihn oder sie schützen kann. Entsprechend sind starke Männer oder Frauen populär, denen man sich fraglos anvertraut. Von Joachim Valentin
Mehr erfahrenIm Dialog wird der Andere zum Prüffeld des Eigenen – und das in einem reziproken Verhältnis. Eine solche prinzipielle Offenheit ist ein demokratischer Wert für sich, selbst wenn das erzielte Dialogergebnis mehr Differenzen als Einigkeit dokumentieren sollte. Doch Dialog hat Grenzen, die es zu kennen gilt, um die produktive Kraft des Dialogs nutzen zu können. Von Sebastian Kurtenbach
Mehr erfahrenWie kann Ausgrenzung in der Gesellschaft gegenübergetreten und wie demokratischer Zusammenhalt gefördert werden? Fragen wie diese diskutierten am 13. März 2019 die geladenen Gäste mit Dr. h.c. Nikolaus Schneider, dem ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das Salongespräch zu Menschenwürde und Demokratie in kritischer Zeit wurde von der Schader-Stiftung in Kooperation mit der Martin-Niemöller-Stiftung ausgerichtet. Von Susanne Schröder-Bergen
Mehr erfahrenDie populistischen Strömungen bringen bestehende, gravierende innere Spannungen der Europäischen Union zum Vorschein. Könnte ein populistischer Kommunikations- und Politikstil auch zugunsten der europäischen Integration genutzt werden?
Mehr erfahrenDer Vorwurf mangelnder Nachhaltigkeit gegenüber der Demokratie gehört paradoxerweise zu den nachhaltigsten. Setzen wir unsere künftigen Lebensgrundlagen in der Demokratie aufs Spiel?
Mehr erfahrenÜberall in Europa haben populistische Strömungen Zulauf, gewinnen Wahlen oder sind sogar an der Regierung beteiligt. Die Folgen dieser Entwicklung für die Europäische Union und den Prozess der europäischen Integration liegen im Ungewissen.
Mehr erfahrenDie Chance der kulturellen Demokratisierung, die von der Gegenüberstellung unterschiedlicher und gegensätzlicher Erinnerungen lebt, braucht Zeit, um sich zu verwirklichen. Und sie braucht Bürger, die über den Tag hinaus denken und sich für die Achtung derjenigen Erinnerungen engagieren, die verloren zu gehen drohen, weil sie nicht über machtvolle Repräsentanten verfügen. Denn sie sind das Unterpfand für eine lebendige, widerstandsfähige Demokratie. Von Gesine Schwan
Mehr erfahrenAm Abend des 5. Oktober 2017 öffnete die Schader-Stiftung ihre Türen für eine öffentliche Auseinandersetzung mit kanadischer Migrationspolitik. Zu diesem Anlass referierte Prof. Dr. Oliver Schmidtke von der University of Victoria.
Mehr erfahrenVom 10. bis 12. September 2018 fand die interdisziplinäre Tagung „Die Kirchen und der Populismus. Interdisziplinäre Recherchen in Gesellschaft, Religion, Medien und Politik“ statt. Ein Tagungsbericht. Von Christian Bauer, Richard Hartmann, Ilona Nord und Thomas Schlag.
Mehr erfahrenWährend das Grundgesetz 70 Jahre in Kraft ist, findet eine dramatische politische Verschiebung statt. Wir wollten im Dialog darüber sein, wie wir in Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, Kommune, Kirche und Gesellschaft jeder Ausgrenzung entgegen treten und den demokratischen Zusammenhalt in Frieden und Freiheit fördern können.
Mehr erfahrenSowohl aus dem polizeilichen Einsatzalltag wie aus den Routinen der Kommunalverwaltung wird von einer irritierenden, ja manchmal als verstörend erlebten Veränderung des alltäglichen Umgangs zwischen Staatsvertretern und Bürgern berichtet. Diese Beobachtungen waren Ausgangspunkt des Workshops „Im Schatten des Populismus? Sicherheit und Bürgerbeteiligung im städtischen Alltag“ vom 27. Oktober 2017, einer Kooperation der Schader-Stiftung mit dem Netzwerk Stadtforschung Hessen.
Mehr erfahrenIst Religion „Schutzfaktor“ gegen oder „Einfallstor“ für Populismus? Welche Rolle spielen christliche Kirchen innerhalb der gestiegenen Akzeptanz populistischer Bewegungen in der Gesellschaft?
Mehr erfahrenMan kann das als eine kritische Konstellation beschreiben: ein wachsender Bedarf an zukunftsverantwortlichem Handeln und ein dominantes politisches System, das seine Stärke gerade darin nicht hat. Wie soll man mit dieser kritischen Konstellation umgehen? Von Peter Graf Kielmansegg
Mehr erfahrenDie Hypertrophie des supranationalen Wirtschaftsrechts könnte wirksam nur durch anderes europäisches Recht beschränkt werden, das gemeinsame soziale Regeln statuiert und nationale Institutionen und Programme durch institutionelle Garantien schützt, die auch gegenüber den Wirtschaftsfreiheiten des EG-Vertrages und gegenüber der Wettbewerbspolitik der Europäischen Kommission rechtlichen Bestand haben. Von Fritz W. Scharpf
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