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Transfer als Lernprozess in der Region - Bilanz und Ausblick des Projekts Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung

Artikel vom 30.08.2022

Zum Abschluss des Projekts „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“ luden Schader-Stiftung und die Hochschule Darmstadt dazu ein, eine Bilanz zu ziehen und den Ausblick auf Neues zu wagen. 

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 17.10.2022 | 17:00 Uhr

Ende: 17.10.2022 | 19:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Transfer als Lernprozess in der Region

Die notwendige sozial-ökologische Transformation erfordert eine grundlegende Veränderung der gegenwärtigen Konsum- und Produktionsmuster. Um diese anstehenden Veränderungsprozesse zu bewältigen, braucht es sogenannte Systeminnovationen. Einfache Innovationen, so die Erfahrung, sind in der Regel nicht in der Lage, komplexe Systeme substanziell zu verändern. Systeminnovationen, hingegen, entstehen aus einem Zusammenspiel aus technischen, sozialen und organisationalen Lösungen und veränderten formalen und informalen Regeln: Sie adressieren komplexe Problemstellungen ganzheitlich. Besonders erfolgsversprechend ist dabei eine intensive Zusammenarbeit zwischen den jeweils relevanten Akteur*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Gelingt es, die verschiedenen Wissens- und Erfahrungsschätze der Beteiligten kreativ ineinander zu „verweben“, können innovative und systemisch angelegte Lösungen entstehen.

Das Projekt „s:ne - Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung – Transfer als Lernprozess in der Region“ der Hochschule Darmstadt und ihrer Partner*innen, das im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert wird, hat sich in den vergangenen fünf Jahre genau damit beschäftigt. Dabei wurden die Voraussetzungen für ein regionales Innovationsökosystem geschaffen. Nun luden die Schader-Stiftung und die Hochschule Darmstadt zu einer Veranstaltung ein, die mit dem Abschluss des Projekts eine Bilanz zog und gleichzeitig den Ausblick auf Neues wagte.

Nach einer Keynote gingen wir in zwei Gesprächsrunden im Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft der Frage nach, wie in der Zusammenarbeit aus solchen Kooperationen verschiedener Akteur*innen neue Lösungen entstehen können. Welche Rollen nehmen Wirtschaft und Wissenschaft dabei ein? Wie kann eine bessere Zusammenarbeit gefördert werden? Welche Anreize braucht es? Andererseits wollten wir auch über die Erfahrungen des Projektalltags in inter- und transdisziplinären Teams in den letzten fünf Projektjahre diskutieren: Es ging um die Herausforderungen, die uns im Projektkontext begegnet sind, aber auch um Schlüsselmomente für die Forschenden. Welche Erkenntnisse können sie für andere transdisziplinäre und transformative Projekte mitnehmen? Was für neue Kompetenzen haben sich aus dem Projektalltag entwickelt?

Nach dem offiziellen Programm luden wir dazu ein, den Abend gemeinsam in Haus Schader ausklingen zu lassen.

Ansprechpartnerin von Seiten der Schader-Stiftung: Tatiana Soto Bermudez

 

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