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Schader-Dialog 1/18: „Systeminnovation für nachhaltige Entwicklung (s:ne)“

Artikel vom 01.01.2018

Seit Januar 2018 wirkt die Schader-Stiftung als strategische Partnerin der Hochschule Darmstadt am Projekt „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung – Transfer als Lernprozess in der Region (s:ne)“ mit. Im Rahmen der BMBF-Förderinitiative „Innovative Hochschule“ wurde der Hochschule Darmstadt das Projekt für eine Laufzeit von fünf Jahren bewilligt.

Brücke zwischen Hochschule und Praxispartnern in der Region

Durch die Mitarbeit im Projekt S:NE verfolgt die Schader-Stiftung eine vertiefte Förderung der Kommunikation und Kooperation zwischen den Gesellschaftswissenschaften und der Praxis im Bereich der Nachhaltigen Entwicklung. Sie unterstützt mit ihrem know-how zu Dialog- und Transferformaten die Innovations- und Transformationsplattform (ITP) im Projekt s:ne als dem zentralen strukturellen Element des Gesamtprojekts.

Die Projektpartner streben eine transformative Zusammenarbeit an, um sogenannte „Transments“ zu schaffen. Diese „Experimentierräume der Transformation“ bieten beteiligten Akteuren die Möglichkeit, über disziplinäre Grenzen hinauszugehen und ein gemeinsames Problemverständnis aufzubauen, Transfer-Fragen zu formulieren sowie gemeinsame Optionen für Lösungen zu entwickeln und zu erproben. Die Schader-Stiftung richtet dabei den Fokus auf den Dialog zwischen Gesellschaftswissenschaften und Praxis.

Das Teilvorhaben „Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft auf der ITP“ ist in der Schader-Stiftung mit zweieinhalb wissenschaftlichen Personalstellen ausgestattet, die interdisziplinär besetzt werden.

„Innovative Hochschule“

Die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung nimmt die – neben Forschung und Lehre – dritte Mission „Transfer und Innovation“ in den Blick und richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Universitäten sowie an Fachhochschulen. Mit s:ne werden die Bestrebungen der Hochschule Darmstadt in den kommenden fünf Jahren unterstützt, in Lehre und Forschung im Bereich der Nachhaltigen Entwicklung eng mit Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft in der Region zusammenzuarbeiten. Regelmäßige Diskurs-Formate in Kooperation mit der Schader-Stiftung sollen die relevanten Akteure der Region sowie weitere Hochschulen, außeruniversitäre Forschung und die Zivilgesellschaft zusammenbringen.

Ziel ist es, die Transferaktivitäten der Hochschule in mehreren Phasen in ein „lernendes System“ zu überführen. Zentrales Element ist dabei die strategische Partnerschaft mit der Schader-Stiftung, um auf Basis der Innovations- und Transformationsplattform bestehende Kooperationen mit politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteuren sowie Forschungseinrichtungen in der Region zusammenzuführen und sie thematisch an den Herausforderungen „Nachhaltiger Entwicklung“ auszurichten.

In einer ersten Projektphase geht es beispielsweise um zukunftsorientierte Stadtentwicklung am Beispiel des Darmstädter Quartiers „Mollerstadt“, um die Chancen für eine Nachhaltige Stadtentwicklung im Rahmen der Förderung der Wissenschaftsstadt Darmstadt als „Digitale Stadt“ sowie um die Orientierung des Chemikalienmanagements globaler Wertschöpfungsketten an den Kriterien einer nachhaltigen Produktionsweise.

Kooperationspartner

Die Hochschule Darmstadt wird gemeinsam mit der Schader-Stiftung eng mit regionalen Einrichtungen wie dem Beratungsunternehmen e-hoch-3, dem Institut für sozialökologische Forschung (ISOE), dem Institut Wohnen und Umwelt (IWU), dem Öko-Institut und der Software AG zusammenarbeiten. Eine besondere Bedeutung kommt zudem der Zusammenarbeit mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt zu.

Die Projektinitiatoren Prof. Dr. Martin Führ und Dr. Silke Kleihauer sind mit der Hochschule Darmstadt bereits seit 2014 über die „Initiative für Nachhaltige Entwicklung“ (i:ne) Kooperationspartner der Schader-Stiftung, unter anderem bei dem Projekt „Transdisziplinäre Gestaltung Nachhaltiger Entwicklung“ oder regelmäßigen Symposien des Studiengangs „Risk Assessment and Sustainibility Management“.

Mitarbeiterinnen des Projekts

In der Schader-Stiftung haben zum Jahresbeginn 2018 die Politikwissenschaftlerin Saskia Flegler M.A. und die Diplom-Volkswirtin Dr. Franziska Rischkowsky ihren Dienst im Projekt s:ne aufgenommen.

Auftaktkonferenz am 15. März 2018

Am 15. März 2018 lädt die Hochschule Darmstadt gemeinsam mit der Schader-Stiftung zu einem Auftaktsymposium des Projekts s:ne in das Schader-Forum ein.

 

Dieser Artikel erschien in der Ausgabe 1/18 des Schader-Dialogs.

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