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Unsterbliche Ideen für ewiges Leben

Artikel vom 26.11.2020

Foto: shutterstock

Auf einem Marktplatz der Ideen wurden verschiedene Konzepte und Ideen zum Thema Unsterblichkeit und ewiges Leben diskutiert. Gemeinsam mit der Technischen Universität Darmstadt luden wir am 24. Juni 2021 zu einem künstlerischen und intellektuellen Abenteuer ein.

 

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 24.06.2021 | 10:00 Uhr

Ende: 24.06.2021 | 16:00 Uhr

Ort: digitale Veranstaltung
In Google Maps öffnen

Wer beschäftigt sich mit der (Un)Sterblichkeit?

Die DNA ist der Bauplan menschlichen Lebens. Könnte man analog feststellen, dass Ideen der Bauplan der Gesellschaft sind?
Wir wissen nicht, ob es ewige Ideen oder Ideen für die Ewigkeit gibt. Aber jede Idee ist erst einmal ein Kandidat dafür – sie könnte, wenn wir wollten, für alle Ewigkeit gut sein. Was passiert mit einer Zelle, die die Fähigkeit verliert sich zu teilen? Besteht sie weiter fort, oder wird sie selektiert? Genau wie in der Natur werden nur Ideen, die uns als sinnvoll, vernünftig, effizient, tiefgründig, usw. erscheinen, verfolgt und weitergedacht. 

Im aktuellen schaderblog-Beitrag vergleichen Prof. Dr. Alfred Nordmann und Prof. Dr. Johannes Kabisch, von der Technischen Universität Darmstadt, die Ideen des menschlichen Geistes mit der biologischen DNA und ebnen beiden den Weg in die Ewigkeit. Der Beitrag "Von der DNA zur Ewigkeit" beschreibt die Analogie statischer Zellen und unsterblich gewordener Ideen der Gesellschaft. Es soll eine interdisziplinäre Wissenskommunikation durch einen spielerischen Wettbewerb und die Verknüpfung von Prozessen der Synthetischen Biologie und Fragen der Philosophie geschaffen werden. 

Am 24. Juni 2021 kamen auf dem „Marktplatz der unsterblichen Ideen für ewiges Leben” Personen zusammen, die sich alle auf eine ganz eigene Art und Weise mit dem Thema (Un)Sterblichkeit auseinander setzen.  Prof. Dr. Birger Priddat, Universität Witten / Herdecke, hat seine Gedanken "über die Schwierigkeiten, unsterblich zu werden und ewig zu sein" geteilt, BIO FICTION aus Wien nimmt uns in ein Neurotechabenteuer mit und Dr. Wolfram Knauer, Direktor des Jazzinstituts Darmstadt, hat Charlie Parker aufleben lassen. Natürlich widmeten wir uns auch der Sterblichkeit und erhielten Einblicke in die Mythologie von Grabdenkmälern und die Arbeit in einem Palliativteam. Der Frage, wie nachhaltige Innovationen uns zu einem ewigen Leben verhelfen könnten, sind wir ebenfalls nachgegangen. Die Veranstaltung wurde über die Plattform Zoom übertragen.

 

 

Ansprechpartnerin ist Laura Pauli.

 

 

Sie haben spontan schon eine Idee, die es wert ist den Kampf um die Ewigkeit anzutreten? Gehen Sie mit Ihrer Idee hier ins Rennen: www.ewige-ideen.de 

Die Veranstaltung fand statt im Rahmen des Projekts „Eternal Cell“ der Förderlinie „Leben!“, das von der VolkswagenStiftung unterstützt wird. Hintergrund und Anlass für diese Auseinandersetzung bietet ein biowissenschaftliches Forschungsvorhaben an der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam mit der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene, in dem Zellen ohne Replikation hergestellt werden. Untersucht wird unter anderem, ob solche Zellen potentiell ewig leben. 

 

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