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Martin Führ

Artikel vom 05.10.2021

Foto: Christoph Rau

Prof. Dr. Martin Führ ist Professor für Öffentliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsvergleichung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt.

Prof. Dr. Martin Führ

Martin Führ, geboren 1958, ist Professor für Öffentliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsvergleichung an der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften. Er lehrt im Studienbereich Sozial- und Kulturwissenschaften sowie unter anderem in den Studiengängen Informationsrecht und Energiewirtschaft.

Er wurde 1988 mit der Arbeit „Sanierung von Industrieanlagen: Am Beispiel des Änderungsgenehmigungsverfahrens nach § 15 BImSchG“ an der Universität Frankfurt/Main promoviert und habilitierte sich dort 2002 mit der Schrift „Eigen-Verantwortung im Rechtsstaat“. Nach der Tätigkeit im Öko-Institut e.V. Freiburg/Darmstadt/Berlin hatte er von 1993 bis 1994 die Professur „Rechtsfragen der Technikentwicklung“ an der Fachhochschule Fulda inne.

Seit 1994 ist er Professor für Öffentliches Recht, Rechtstheorie und Rechtsvergleichung an der Fachhochschule, jetzt Hochschule Darmstadt. Er leitet dort die Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia); seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich des Verfassungs-, Umwelt und Technikrecht, im Wirtschaftsverwaltungsrecht sowie in der ökonomischen Analyse des Rechts und der Gesetzesfolgenabschätzung. Martin Führ war außerdem von 2008 bis 2015 von der Europäischen Kommission ernanntes Mitglied im Verwaltungsrat der Europäischen Chemikalienagentur sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Kuratorium des Öko-Instituts. 2016 bestellte ihn der Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zum „Diesel-Skandal“ zum juristischen Sachverständigen.

Martin Führ war von 2018 bis 2022 für die Hochschule Darmstadt Kooperationspartner der Schader-Stiftung im von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ geförderten Projekt „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“. Er betreute dort das s:ne-Umsetzungsvorhaben „Digitale Stadt“.

Er ist außerdem mit dem Master-Studiengang „Risk Assessment and Sustainability Management“ (RASUM) der Hochschule Darmstadt (h_da) Kooperationspartner der Schader-Stiftung: am 5. Oktober 2018 fand das  4. RASUM-Symposium „Veränderungen wagen – Bereitschaft und Willigkeit der Akteure zur Transformation“ (Michael Deneke Lecture) im Schader-Forum statt; am 9. Oktober 2019 das 5. RASUM-Symposium „Wirtschaften im Kreislauf“; am 22. Oktober 2020 das 6. RASUM-Symposium „Umgang mit Ungewissheiten“ , am 12. Oktober 2021 das 7. RASUM-Symposium „Transformation lernen“ und am 13. Oktober 2022 das 8. RASUM-Symposium "Ganz praktisch"

Martin Führ war Mitinitiator und Moderator der Salongespräche „Energetische Stadtentwicklung im Quartier“ zur transdisziplinären Gestaltung nachhaltiger Entwicklung, die von Oktober 2014 bis Januar 2015 im Schader-Forum in Darmstadt stattfanden. Im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation war er Impulsgeber beim Fachdialog „Urbane Zukunftskunst – Perspektiven für Darmstadt“ am 15. Januar 2019. Bei der Tagung „s:ne update Symposium“ am 24. Juni 2019 im Schader-Forum nahm er an einer Gesprächsrunde teil und moderierte ein Werkstattgespräch. Er war Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Circular Economy. Kreislaufwirtschaft im Spannungsfeld zwischen globalen Herausforderungen und lokalen Handlungsmöglichkeiten“ am 19. Juli 2019 im Schader-Forum.

Er  hielt einen Impulsvortrag im Panel „Nachhaltigkeit und Governance“ anlässlich der Jahrestagung des Großen Konvents der Schader-Stiftung am 14. November 2014. Martin Führ war Teilnehmer an den Jahrestagungen des Großen Konvents 2016, des Großen Konvents 2017 sowie des Großen Konvents 2018 der Schader-Stiftung.

Als Moderator und Impulsgeber begleitete er das s:ne tF-Symposium 2020 – Wege transformativer Forschung am 7. Oktober 2020.

Am 17. März 2021 hielt er im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation den einführenden Vortrag zum Workshop „Regulatorische Experimentierräume in der Praxis“. Er moderierte jeweils die abschließende Diskussion beim „tF-Symposium 2021: Vom Experiment in den Mainstream“ am 18. März 2021 und beim tF-Symposium 2022: Lösungen entwickeln und erproben am 17. März 2022. Martin Führ war Impulsgeber beim Workshop „Von ‚Theories of Change‘ zu ‚Modes of Change‘ in inter- und transdisziplinären Kontexten“ am 19. März 2021.

Zur Veranstaltung "Transfer als Lernprozess in der Region: Bilanz und Ausblick des Projekts Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung" am 17. Oktober 2022 hielt er eine Keynote über Systeminnovationen. Beim Symposium „Transdisziplinäre Forschung: Rückblick und Perspektiven“, das am 26. Juni 2023 im Schader-Forum als Veranstaltung der Darmstädter Tage der Transformation stattfand, war Martin Führ Teilnehmer einer Gesprächsrunde zum Thema „Td praktisch - Konkrete Veränderungsprozesse einleiten und begleiten: Transformateure, Systeminnovationen, Reallabor – ein Austausch über unterschiedliche Ansätze, Veränderungsprozesse zu gestalten“.

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