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Zentrum für urbane Unsicherheit

Artikel vom 23.11.2017

Das Zentrum für urbane Unsicherheit ist gegründet! Wir freuen uns mit den Teilnehmenden des Sommercamps 2017, das aus der interdisziplinären Arbeit an diesen vier Tagen ein neues Projekt entstehen wird: ein Netzwerk, das sich sowohl dem wissenschaftlichen Austausch über Sicherheit und Unsicherheit als auch lokalen Aktionen widmen wird.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 15.12.2017 | 13:30 Uhr

Ende: 15.12.2017 | 17:00 Uhr

Zusammenleben und Konflikt im Stadtraum

Sicherheit ist für das Zusammenleben und das persönliche Wohlbefinden unabdingbar und Unsicherheit ist kontextabhängig nicht erstrebenswert. Es gibt klare Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Ein Zuviel an Sicherheit kann aber auch einschränken, kann ausschließen und abschotten. Momente der Unsicherheit tragen dazu bei, Neues zu entdecken, zu lernen und sind wichtig für ein interessantes und damit ein gutes (Zusammen-)Leben.

Wir bewegen uns daher in der Grauzone, in der Unsicherheit positiv bewertet werden sollte. Uns ist es daher wichtig, Unsicherheit kontextabhängig umzudeuten und die Relation zwischen Sicherheit und Unsicherheit neu zu denken. Das soll Aufgabe des Zentrums für urbane Unsicherheit sein.

Mit dieser Zielsetzung dachte eine Gruppe, die sich aus Teilnehmenden des Sommercamps 2017 zusammensetzt, über die Realisierung des Zentrums für urbane Unsicherheit (ZuU) nach. Das Sommercamp richtete die Schader-Stiftung gemeinsam mit der Akademie der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, dem Deutschen Werkbund Hessen, der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung SRL sowie der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius vom 10. bis 13. August 2017 unter dem Titel „Sicher in der Stadt. Zusammenleben und Konflikt im Stadtraum“ aus.


Am 15. Dezember 2017 wurde das Zentrum für urbane Unsicherheit im Schader-Forum, Darmstadt, während eines Workshops gegründet. Ort, Struktur, Projekte des Zentrums für urbane Unsicherheit: alles wurde im Workshop besprochen und es wurde ein Prozess eingeleitet, um aus den abstrakten Vorstellungen Konkretes zu entwickeln. Den Anfang wird eine Kommunikationsplattform bilden, die einen Austausch über das wissenschaftliche Verständnis der urbanen Unsicherheit und über lokale Aktionen ermöglicht. Auch erste Vortragsanfragen liegen dem Zentrum für urbane Unsicherheit schon vor. Ein schöner Erfolg für das Sommercamp 2017!

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