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Darmstädter Erklärung: Stadtentwicklung in Kooperation

Artikel vom 18.06.2008

Für die Entwicklung gemeinsamer Orientierungen und für die Bewältigung besonders vordringlicher Aufgaben in Stadtentwicklung, Immobilien- und Wohnungswirtschaft sind ein konstruktiver Dialog sowie kooperatives Handeln hilfreich und notwendig. Moderiert von der Schader-Stiftung wirkten von 2007 bis 2011 zahlreiche Verbände und Organisationen an der Kommunikationsinitiative „Zuhause in der Stadt“ mit.

Komplexe Aufgaben erfordern gemeinsames Handeln

Die für Stadtentwicklung und Wohnen in den bundesdeutschen Großstädten und städtisch geprägten Regionen wirkenden Verbände und Organisationen haben es sich zur Aufgabe gemacht, bei der Gestaltung des Stadt- und Wohnwandels zusammen mit Vertretern aus Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene eng zusammenzuarbeiten. Die Schader-Stiftung moderiert die Kommunikationsinitiative „Zuhause in der Stadt“, an der folgende bundesweit tätigen Verbände und Organisationen mitwirken:

  • Bund Deutscher Architekten BDA
  • Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla
  • Bundesarchitektenkammer e.V.
  • Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
  • Deutscher Mieterbund e.V.
  • Deutscher Städtetag
  • Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.
  • GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
  • HafenCity Universität Hamburg
  • Haus & Grund Deutschland
  • LBS Bausparkasse der Sparkassen
  • Schader-Stiftung
  • SRL - Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V.
  • VdW südwest - Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V.
  • Wohnbund e.V.

Das Kommunikationsnetzwerk versteht sich als think-tank zur Beförderung der Nationalen Stadtentwicklungspolitik sowie als Forum der Akteure zur Initiierung und Begleitung gemeinsamer Initiativen, Vorhaben und Projekte. Die beteiligten Akteure wollen auf diesem Wege die Kommunikation untereinander sowie in die Zivilgesellschaft hinein auf eine tragfähige Grundlage stellen.

Im Mittelpunkt des gemeinsamen Interesses stehen

  • die nachhaltige Stärkung und Profilierung der Städte und Stadtregionen,
  • die Gestaltung attraktiver urbaner Wohn- und Lebensräume,
  • die Entwicklung vielfältiger, dynamischer Stadtquartiere,
  • die Entfaltung und Beförderung individueller Lebensstile, lebendiger Nachbarschaften und kreativer Milieus,
  • die Erhaltung und Sicherung von Wohn- und Lebenschancen für alle Bevölkerungsgruppen unabhängig von Einkommen und Vermögen

als Basis für die Weiterentwicklung des Gemeinwesens Stadt.

Die Kooperationspartner sind sich darin einig, dass für die Entwicklung gemeinsamer Orientierungen und für die Bewältigung besonders vordringlicher Aufgaben in Stadtentwicklung, Immobilien- und Wohnungswirtschaft ein konstruktiver Dialog sowie kooperatives Handeln hilfreich und notwendig sind - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der für alle Beteiligten bedeutsamen gesamtgesellschaftlichen, ökonomischen, ökologischen und demografischen Herausforderungen.

Handlungsfelder und Handlungsebenen mit besonderem Innovationsbedarf

Ziel des Kommunikations- und Kooperationsprozesses ist es

  • Einvernehmen zu den Perspektiven der nationalen Stadtentwicklung zu erzielen,
  • sich über konstituierende Merkmale europäischer Stadt- und Baukultur und internationalerStadtgesellschaften zu verständigen
  • und prioritäre Handlungsfelder für aufeinander abgestimmte sowie gemeinsame Initiativenund Projekte zu definieren und in Angriff zu nehmen.

Zur Fundierung der Zusammenarbeit haben die beteiligten Partner die Konferenz „Zuhause in der Stadt - Herausforderungen, Potenziale, Strategien“ im Juni 2008 in Darmstadt durchgeführt, um relevante Handlungsebenen und prioritäre Handlungsfelder mit besonderem Innovationsbedarf zu definieren. Dazu gehören

auf der Handlungsebene Stadtentwicklung:

  • Strategien zur Profilierung der Städte im regionalen und globalen Kontext;
  • Lösungen für das Zusammenspiel der stadtgestaltenden Akteure aus Stadtentwicklung und Wirtschaft, insbesondere der Wohnungswirtschaft;
  • Integrierte Planung zur Sicherung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadtentwicklung;

auf der Handlungsebene Quartiers- und Projektentwicklung:

  • Qualifizierung und Weiterentwicklung städtischer Wohnformen und urbaner Wohnmodelle;
  • Stärkung der Vielfalt in lebendigen Quartieren durch Beförderung urbaner Nachbarschaften und Aktivierung kreativer Milieus;
  • Initiierung neuer Formen des Arbeitens und Wirtschaftens in einer internationalen Stadtgesellschaft;
  • Entwicklung und Erprobung dezentraler und nachhaltiger Lösungen für die Stadt im Klimawandel.

Ausgehend von der gemeinsamen Konferenz wollen die Partner in diesen Handlungsfeldern Initiativen anstoßen sowie Projekte initiieren, auf den Weg bringen und begleiten.

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