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Mitreden, einmischen, verantworten. Gedanken zu den Praktiken der Gesellschaftswissenschaften

Artikel vom 23.05.2019

Sind auch genug Praxisvertreter_innen in den Veranstaltungen, so lautet eine oft gestellte Frage in den Gremien der Schader-Stiftung. Für einen Vertreter der Journalistik, einer Teildisziplin der Kommunikationswissenschaft, ist die Frage danach, wie sich das Verhältnis von Theorie und Praxis präsentiert, einigermaßen erstaunlich. Von Klaus-Dieter Altmeppen

Die Praxis der Theorie

Die Journalistik ist eine hoch praktisch ausgerichtete wissenschaftliche Disziplin, schon seit ihrer Gründung in den 1970er Jahren. Das klare Bekenntnis zur Ausbildung von Journalist_innen, für wissenschaftliche Studiengänge nicht gerade die Regel, stand am Beginn der Gründerzeit. In Anlehnung an die amerikanische Journalistenausbildung sollte die sogenannte hochschulgebundene Journalistenausbildung ein Gegengewicht zur reinen Praxislehre des Volontariats bilden.1 Seinen weithin sichtbaren Ausdruck findet der Praxisanteil in der Journalistik darin, dass die entsprechenden Studiengänge damals wie heute einen hohen Anteil an Modulen enthalten, der nicht nur praktischen Journalismus lehrt, sondern auch von praktizierenden Journalist_innen gelehrt wird.

Dieses Janusgesicht hat Folgen. Die Zwiespältigkeit wird sichtbar in journalistikinternen Debattenbeiträgen, mit denen gefordert wird, dass allein ausgewiesene Praktiker (es geht regelhaft um Männer, nicht um Frauen) als Professoren in der Journalistik lehren sollten, da nur sie wüssten, „wie Journalismus geht“. Derart absurde Argumente einer kritiklosen Anpassung an die Praxis ziehen sich leider durch die mehr als vierzigjährige Geschichte der Journalistik. Andererseits halten Vertreter_innen der „wahren“ Wissenschaftsdiziplinen (Soziolog_innen, Politikwissenschaftler_innen, etc.), nicht erstaunlich, die Journalistik für keine „richtige“ Wissenschaft. Das resultiert sicher auch aus den hohen Praxisanteilen in den Studiengängen, hat aber, da es sich häufig gegen die Kommunikationswissenschaft insgesamt richtet, ebenso gewiss mit einer disziplinären Überheblichkeit gegenüber dem „Newcomer“ zu tun. So sitzt die Journalistik zwischen den Stühlen, die Praxis der Theorie wird in der Realität der Wissenschaft für sie zum Ballast.

Andererseits, genau diese Praxisorientierung qualifiziert Journalistikwissenschaftler_ innen in durchaus herausgehobenem Maße für die Mitarbeit in der Schader-Stiftung, sind sie doch geübter im Dialog mit der Praxis als manch Vertreter_innen anderer wissenschaftlicher Disziplinen. Nun, siehe oben, gehören Praxiserfahrungen aber nicht zu den Kriterien, die „richtige“ Wissenschaft auszeichnen. Doch was sind diese Kriterien, was sind soziale und kulturelle Praktiken, die erkennen lassen, was das Tun der Mitglieder wissenschaftlicher Disziplinen auszeichnet? Soviel vorweg: Der Anzug bei den Betriebswirten und der Kittel bei den Ärzten reichen dafür nicht aus, sie sind Symbole habituellen Handelns, sie sind nicht die Merkmale wissenschaftlichen Tuns.

Genau diesem Tun widmet sich dieser Beitrag. Ausgangspunkt ist die These, dass es eine Praxis der Wissenschaft gibt. So betrachtet ist Wissenschaft in der Schader-Stiftung stets selbst Thema, denn der Dialog von Gesellschaftswissenschaften und Praxis äußert sich in Theorie als gelebter Praxis und Praxis als gelebter Theorie. Die Praxis der Wissenschaft allerdings ist nicht einheitlich, die Differenzen äußern sich vor allen anderen Dingen in den sozialen Praktiken, davon können Journalistik und Kommunikationswissenschaft beredt Zeugnis ablegen.

Diese Selbstbezüglichkeit der Wissenschaften ist jedoch keine Ausnahme. Die Berichterstattung über das aktuelle (2018) Verfahren der Exzellenzinitiative ist ein höchst anschauliches Beispiel für die verstetigten Prozesse der Ökonomisierung von Wissenschaft, verstanden als das zunehmende Fällen von Entscheidungen nach ökonomischen statt nach wissenschaftsimpliziten Kriterien. Solche Prozesse verändern die Praktiken. Das wiederholte, auf Dauer typisierende ökonomische Handeln und Entscheiden von Wissenschaftler_innen in den Gremien der Wissenschaften, in den internen wie Fakultätsräten, Senaten und Hochschulräten ebenso wie in den externen beim Wissenschaftsrat, bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und beim Deutschen Hochschulverband (DHV) zum Beispiel verdrängt wissenschaftliches Entscheidungshandeln.

Wissenschaften, insbesondere die Gesellschaftswissenschaften, beschäftigen sich in der Folge viel mehr mit sich selbst als mit den Problemen der Gesellschaft, sie verlieren ihre Gemeinwohlorientierung.2 Darüber geraten Normen, Sollenserwartungen3 an die Wissenschaft in den Hintergrund. Zu diesen Sollenserwartungen gehört, so wird an dieser Stelle behauptet, dass Gesellschaftswissenschaften mitreden, sich einmischen und gesellschaftlich verantwortlich handeln. Diese Kriterien werden in diesem Beitrag als engagementbasierte Praktiken der Wissenschaft verstanden.

In einem sehr kursorischen Verfahren wird im Folgenden, ausgehend von einer Betrachtung wissenschaftlicher Praktiken, die Annahme diskutiert, dass es in der Praxis der Gesellschaftswissenschaften nicht gut bestellt ist um die Sollenserwartungen engagementbasierter Praktiken. Die Stimme der Gesellschaftswissenschaften ist nur graduell und nur sehr piepsig zu vernehmen in den wichtigen Debatten dieser aktuellen Zeitenwende, in der soziale Ordnung (oder derzeit vielleicht besser: Unordnung) nicht nur erklärt, sondern in ihrem normativen Gehalt auch verteidigt werden müsste. Dies ist kein politisches und schon gar kein parteipolitisches Postulat, sondern die schlichte Feststellung, dass es um die Bewahrung der Grund- und Menschenrechte geht.

Praxis und Praktiken der Gesellschaftswissenschaften

Soziale Praktiken stützen sich, so Reckwitz4 (2003) auf drei Grundannahmen: (1) eine implizite, informelle Logik der Praxis und dortselbst eine Verankerung des Sozialen im praktischen Wissen und Können; (2) eine Materialität sozialer Praktiken in ihrer Abhängigkeit von Körpern und Artefakten und (3) ein Spannungsfeld von Routiniertheit und systematisch begründbarer Unberechenbarkeit von Praktiken.

Eine Praxis der Gesellschaftswissenschaften setzt sich, grob gesprochen, zusammen aus persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten und aus dem forschenden und lehrenden Können und den Kognitionen (seltener den Emotionen) der Wissenschaftler_innen. In dieser Perspektive ist die Nähe sozialer Praktiken zwischen Kommunikations wissenschaftler_innen und Soziolog_innen etwa erklärbar, da sie sich auf vergleichbare Theorien stützen und dieselben Methoden anwenden, beim Beobachten von Ereignissen, beim Erheben und Analysieren von Daten, Texten und Bildern. Die Materialität sozialer Praktiken wiederum ist kaum besser beschreibbar als durch das Publizieren und vor allem das Konferieren. Schreiben als soziale Praktik war einmal gebunden an Bücher (Artefakte), und die Veränderung hin zum digitalen Publizieren symbolisiert in geradezu prototypischer Weise den kulturellen Wandel vom Opus Magnum zum double blind peer-reviewed Artikel, der kaskadenförmig die Publikationslandschaft überschwemmt, bis er irgendwo auf diesen Stufen als kaum zitiertes Artefakt veröffentlicht wird (90 Prozent aller veröffentlichten Titel werden niemals zitiert, so Alfred Kieser einem Beitrag in der DUZ vom 23. Juni 2017 zufolge5).

Immerhin, durch die Körperlichkeit sozialer Praktiken lassen sich noch Effekte erzielen, denn ein „guter“ Vortrag besticht in erster Linie durch die Vortragsart, in Verbindung damit kommen die Inhalte zur Geltung. In diesem Zusammenhang hat die Powerpointisierung zur einer enormen Routinisierung geführt. Sie obsiegt über die Unberechenbarkeit, die doch gerade in der Gesellschaftswissenschaft systematisch so valide begründbar erscheint aufgrund des Anspruchs intersubjektiver Überprüfbarkeit. Dazu scheint Powerpoint ein ideales Mittel, die Software ist aber nichts weiter als der artefaktische Beweis für die Dominanz ökonomischer Entscheidungen über „Misslingen, Neuinterpretation und Konflikthaftigkeit des alltäglichen Vollzugs“6, die doch so zentral sind, um zu beschreiben und zu erklären, wie soziale und kommunikative Ordnung entsteht und wie Unordnung in das Soziale einbricht.

Die Beobachtung und Analyse sozialer Praktiken der Wissenschaft helfen in erster Linie dabei zu erkennen, wie Wissenschaftler_innen das tun, was sie tun. Die Frage, warum sie das tun was sie tun, zielt dagegen auf die Sinnfrage. Soziale Praktiken geben einen Sinn dahingehend, dass Menschen sich „auf etwas verstehen“, dass Wissenschaftler_ innen sich „in diesem Sinne“ auf die professionellen Anforderungen ihres Berufes verstehen. Sie können der theoretischen Arbeit einen Sinn geben durch Zuschreibungen von Begriffen, Gesetzen und Prinzipien, sie können empirischen Befragungen einen Sinn geben hinsichtlich der Methodologie des Vorgehens.

Doch dieser Sinn liegt an der Oberfläche, er dient in erster Linie der technokratischen Legitimation wissenschaftlichen Arbeitens. Was augenscheinlich deutlich weniger verankert ist in den Handlungen von Gesellschaftswissenschaftler_innen sind Praktiken gesellschaftlichen Engagements. Derartige Praktiken werden normativ getragen, sie weisen über das Beobachten hinaus, sie fordern Wissenschaftler_innen dazu auf, mitzureden in den gesellschaftlichen Debatten, sie fordern dazu auf, sich einzumischen und sie fordern dazu auf, gesellschaftlich verantwortlich zu handeln.

Derartige Praktiken der Gesellschaftswissenschaften werden – anders als die objektivierbaren wie Publizieren und Konferieren – nicht von allen Mitgliedern der Wissenschaft geteilt werden. Objektivitätsgebote, Wissenschaftsfreiheit sowie spezifische Wissenschaftskulturen stehen übergreifender Einigkeit im Weg. Soziologie und Kommunikationswissenschaften thematisieren normativ geerdete Praktiken wie etwa Verantwortung von Wissenschaften und erkennen sie grundsätzlich an. Informatiker und KI-Forscher haben größere Bedenken, dies anzuerkennen, wie an Initiativen wie Tech for Good7 oder Ethics by Design8erkennbar ist. Die normativ angeleiteten Praktiken sind aber für alle gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen von hohem Belang.

Praktiken engagementbasierter Gesellschaftswissenschaften

In früheren Zeiten war es vor allem die soziale Frage, die Teilhabe, Einmischung und Verantwortung der Gesellschaftswissenschaften herausforderte.9 Heute sind die Themen vielfältig, der gesellschaftliche Wandel komplexer und beschleunigter. Das ist an den Themen des Großen Konvents der Schader-Stiftung ablesbar.

Das Konventsthema 2016 war: „Kulturelle Praktiken 4.0 – Verführung oder Selbstbestimmung?“. Das Thema wirkt hoch reflexiv und rekursiv auf die Gesellschaftswissenschaften zurück, denn Fragen nach der Selbstbestimmtheit bei Big Data, beim Umgang mit großen Daten und zur Dominanz von Reviews, Rankings und Ratings durchdringen alle gesellschaftlichen Felder. Sie münden in Probleme von Zweiklassengesellschaften (Verkehr, Bildung) und fortschreitender Ökonomisierung. So müssen sich die Gesellschaftswissenschaften selbst fragen, welche Regeln gelten in einem Wissenschaftssystem, in dem große Konzerne (Handelsketten wie Lidl) Hochschulstandorte „kaufen“ und mit Lehrstühlen ausstatten („Lidl lohnt sich“, so das Werbemotto des Discounters, dem der Präsident der Technischen Universität München als Empfänger der Lehrstühle sicher zustimmen wird).

2017 lautete das Konventsthema „Definiere Deutschland!“. Aufgezeigt und kontrovers diskutiert wurden die Widersprüchlichkeiten einer Migrationsgesellschaft, die vor die Herausforderungen von Verantwortung, Gemeinwohl und Zusammenhalt gestellt wird.

Die Großen Konvente verdeutlichen, dass Mitreden, Einmischen und verantwortlich Handeln nicht im Widerspruch zu den professionellen Praktiken der Wissenschaft stehen, sondern darüber hinausgehen. Die Konvente können jedoch nur ein Puzzleteil engagementbasierter Gesellschaftswissenschaften sein. Um zur sozialen Praktik zu werden, braucht engagierte Wissenschaft Dauerhaftigkeit. Zudem muss mit der Ansicht gebrochen werden, Gesellschaftswissenschaften handelten verantwortlich und gemeinwohlorientiert, weil sie forschen und lehren: Das ist Selbsttäuschung, denn: „Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung von Wissenschaft ließ keine Wahl: ‚Stören wollen‘.“10

Ein „Stören wollen“ bricht sich jedoch mit Wissenschaften, die sich eingerichtet haben im Wohlfühlbett der gut finanzierten Forschung, die sich den Gewissheiten von Frieden, Wachstum, Wohlstand und Fortschritt hingeben. Wenn Wissenschaft diesen Narrativen folgt und die wissenschaftliche Praxis daran ausrichtet, dann können sich engagementbasierte Praktiken nicht ausbilden. Anders als die professionellen Praktiken sind Internalisierung und Anwendung von handlungsleitenden Engagementpraktiken kaum ein Bestandteil wissenschaftlicher Ausbildung. Sozialethische Strukturbedingungen wie etwa Ethikkodices, wie sie von den Fachgesellschaften erstellt werden, finden keinen Eingang in die Studienpläne. Maßstäbe engagierten gesellschaftlichen Handelns von Wissenschaftler_innen können so nicht in das Wissen und Handeln sedimentieren, da sie kein Bestandteil der sozial-kulturellen Praktiken sind. Es fehlen daher Ermutigungs- und Ermunterungsinstrumente wie die Schader-Stiftung für die Vermittlung und Internalisierung sozialer (wissenschaftlicher) Praktiken, die zum Mitreden und Einmischen animieren und auf diese Weise verantwortliches gesellschaftliches Handeln fördern.11

Wenn Gesellschaftswissenschaften im Sinne von Burawoy12 nicht nur professionell und anwendungsorientiert, sondern öffentlich und kritisch sein wollen, dann gehört zu diesen Wissenschaften nicht nur das Verständnis, sondern die Einübung und das Zulassen engagementbasierter Praktiken. Nur so können Aufklärung (die Haltung voraussetzt), Protest (der Engagement voraussetzt) und Einmischung (die Courage voraussetzt) entstehen und sich als Bestandteil der Wissenschaft durch das Handeln der Wissenschaftler_ innen entwickeln und wirken.

Die Stimmen der Gesellschaftswissenschaften als Mitredner bei den aktuellen Debatten, der Aufschrei der Einmischer gegen Rassismus, den Ausverkauf der Grundwerte und die Etablierung der Lüge als Argument sollten nicht nur spotartig aufscheinen (wie beim Eichstätter Aufruf für Achtsamkeit, Respekt und Wahrhaftigkeit13), sondern sollten in den Nervenbahnen der Gesellschaftswissenschaften als soziale Praktiken verankert werden.

Womit ich beim Motto des Großen Konvents 2018 bin: „Mehr ... wagen. ’68, ’18 und die politisierte Gesellschaft“. Die Schader-Stiftung ist ein Ort für Dialoge der Gesellschaftswissenschaften, um mehr zu wagen. Dort wird sich das fortsetzen, was zu engagementbasierter Wissenschaft unbedingt dazu gehört: Praktiken des Sprechens und Zuhörens voller kritischem Engagement einzuüben. Die Stiftung stellt jene Öffentlichkeiten als fortlaufende Prozesse her, in denen sich die Mitglieder der Gesellschaft darüber verständigen, wie sie leben wollen.14 Mitreden, Einmischen und verantwortlich Handeln sind Formen des Miteinanders in der Stiftung – und hoffentlich künftig auch darüber hinaus.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der erweiterten Dokumentation des Symposiums „Die Praxis der Gesellschaftswissenschaften“, das anlässlich des 90. Geburtstags des Stifters Alois M. Schader am 16. Juli 2018 im Schader-Forum stattfand.

Klaus-Dieter Altmeppen: Mitreden, einmischen, verantworten. Gedanken zu den Praktiken der Gesellschaftswissenschaften, in: Alexander Gemeinhardt (Hrsg.): Die Praxis der Gesellschaftswissenschaften. 30 Jahre Schader-Stiftung, Darmstadt 2018, 198-203.

Der Autor:
Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen ist Hochschullehrer am Studiengang Journalistik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU). Er ist Co-Leiter des Zentrums für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft und leitet das Zentrum Flucht und Migration der KU. Klaus-Dieter Altmeppen ist Sprecher des Kleinen Konvents der Schader-Stiftung.

Literatur

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Dannenberg, Pascale Anja: Auf der Suche nach der verlorenen Qualität. In: Deutsche Universitätszeitung 6/17. Online verfügbar unter www.duz.de/duz-magazin/2017/06/auf-der-suche-nachder-verlorenen-qualitaet/434 (28.11.2018).

Heitmeyer, Wilhelm (2012): Störend einsickern. Gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft. Eine bilanzierende Fallgeschichte. In: Unzicker, Kai/Hessler, Gudrun (Hrsg.): Öffentliche Sozialforschung und Verantwortung für die Praxis. Zum Verhältnis von Sozialforschung, Praxis und Öffentlichkeit. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 235–244.

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Weischenberg, Siegfried (Hrsg., 1990): Journalismus & Kompetenz. Qualifizierung und Rekrutierung für Medienberufe. Opladen: Westdeutscher Verlag.

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1 Weischenberg, Siegfried (Hrsg., 1990): Journalismus & Kompetenz. Qualifizierung und Rekrutierung für Medienberufe. Opladen: Westdeutscher Verlag. Altmeppen, Klaus-Dieter (2005): Journalistenausbildung. In: Weischenberg, Siegfried / Kleinsteuber, Hans J. / Pörksen, Bernhard (Hrsg.): Handbuch Journalismus und Medien. Konstanz: UVK, S. 142–148.

2 Selke, Stefan (2018): Gelehrsamkeit statt Betriebsamkeit. Öffentliche Hochschulen als Werkzeuge konvivialer Gesellschaften. In: Selke, Stefan / Treibel, Annette (Hrsg.): Öffentliche Gesellschaftswissenschaften, Öffentliche Wissenschaft und gesellschaftlicher Wandel. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 405–433.

3 Zillich, Arne Freya et al. (2016): Werte und Normen als Sollensvorstellungen in der Kommunikationswissenschaft. Ein Operationalisierungsvorschlag. In: Publizistik 61, S. 393–411. doi: 10.1007/s11616-016-0286-4.

4 Reckwitz, Andreas (2003): Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive. In: Zeitschrift für Soziologie, 32(4), S. 282–301.

5 Dannenberg, Pascale Anja: Auf der Suche nach der verlorenen Qualität. In: Deutsche Universitätszeitung 6/17. Online verfügbar unter www.duz.de/duz-magazin/2017/06/auf-der-suche-nach-der-verlorenen-qualitaet/434 (28.11.2018).

6 Reckwitz, Andreas (2003): Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken, a.a.O., S. 294.

7 18.re-publica.com/de/topics/tech-good

8 Heesen, Jessica (Hrsg., 1990): Handbuch Medien- und Informationsethik. Stuttgart / Weimar: J.B. Metzler.

9 Clemens, Wolfgang (2001): Soziologie in der gesellschaftlichen Praxis: zur Anwendung soziologischen Wissens und Qualifizierung von Sozialwissenschaftlern. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 24(3), S. 213–234.

10 Heitmeyer, Wilhelm (2012): Störend einsickern. Gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft. Eine bilanzierende Fallgeschichte. In: Unzicker, Kai / Hessler, Gudrun (Hrsg.): Öffentliche Sozialforschung und Verantwortung für die Praxis. Zum Verhältnis von Sozialforschung, Praxis und Öffentlichkeit. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 236.

11 Altmeppen, Klaus-Dieter / Bracker, Isabel (2018): Nur Kommunikation macht Verantwortung sichtbar. Zur kommunikativen Grundlegung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen aus Perspektive der Kommunikationswissenschaft. In: Backhaus-Maul, Holger / Kunze, Martin / Nährlich, Stefan (Hrsg.): Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in Deutschland. Ein Kompendium zur Erschließung eines sich entwickelnden Themenfeldes. Wiesbaden: Springer VS, S. 235–256.

12 Burawoy, Michael (2012): Öffentliche Soziologien: Widersprüche, Dilemmata und Möglichkeiten. In: Unzicker, Kai / Hessler, Gudrun (Hrsg.): Öffentliche Sozialforschung und Verantwortung für die Praxis. Zum Verhältnis von Sozialforschung, Praxis und Öffentlichkeit. Wiesbaden: Springer Fachmedien, S. 19–39.

13 www.ku.de/zfm/eichstaetter-aufruf

14 Klaus, Elisabeth (2017): Öffentlichkeit als gesellschaftlicher Selbstverständigungsprozess und das Drei-Ebenen-Modell von Öffentlichkeit. Rückblick und Ausblick. In: Klaus, Elisabeth / Drüeke, Ricarda (Hrsg.): Öffentlichkeiten und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde. Bielefeld: transcript Verlag, S. 22.

 

 

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