Perspektiven aus Ost und West
Artikel vom 09.10.2025
10/25 | Kristin Fleck ist von September bis November Praktikantin der Schader-Stiftung. Sie studiert Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Darmstadt.
Newsletter der Schader-Stiftung vom 1. Oktober 2025
Seit September bin ich Praktikantin der Schader-Stiftung und darf Sie mit diesem Editorial herzlich im Herbst begrüßen. Als Fotografin und Studentin der Wirtschaftspsychologie interessieren mich besonders die Aspekte der Sozial- und Umweltpsychologie, die den Dialog zwischen Individuen und gesellschaftlichen Entwicklungen positiv fördern.
Kaum gestartet, war ich mitten im Geschehen des ersten Schader-Festival am 12. September. Bei goldenem Herbstwetter wurde der Schader-Campus zum Ort des offenen Austauschs. Besonders berührt haben mich die Poetry-Slam-Beiträge von Schüler*innen zum Thema „Junge Stimmen für die Demokratie“, aber auch Dialogformate wie „Transformation gestalten“ oder „5 vor X“. Wer es kulinarisch spannend mochte, konnte im Garten von Haus Schader essbare Hölzer entdecken.
Ein persönliches Highlight war für mich die Eröffnung der Ausstellung „Eine stille Erfahrung. Zoya Sadri in Retrospektive“. Die 2024 verstorbene Künstlerin war eng mit Darmstadt verbunden. Gemeinsam mit ihrer Tochter Rhea Eghtesadinia eröffneten Alexander Gemeinhardt und Dr. Stella Lorenz die Ausstellung, die noch bis zum 22. Januar 2026 zu sehen ist.
Als gebürtige Mecklenburg-Vorpommerin finde ich es übrigens spannend, in einem Umfeld zu arbeiten, das den Austausch zwischen Ost und West fördert – die offene und vorurteilsfreie Haltung der Schader-Stiftung gegenüber den neuen und alten Bundesländern fiel mir schon früh ins Auge und ich bin gespannt, welche neuen Perspektiven dieser Dialog eröffnen wird.
Ich freue mich auf viele weitere Begegnungen, Austausch und Möglichkeiten gemeinsam mit Kooperationspartner*innen die großen gesellschaftlichen Fragen zu reflektieren und zu gestalten.
Herzliche Grüße
Kristin Fleck