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Was kann, was soll - Potentiale und Grenzen demokratischer Leistungsfähigkeit. Gesprächsreihe „Defekte der Demokratie“ 02

Artikel vom 02.03.2017

Sind die Erwartungen an die Leistungsfähigkeit der Demokratie überzogen? Welchen Anforderungen
seitens der Bevölkerung kann und soll sie gerecht werden?

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 14.06.2017 | 14:00 Uhr

Ende: 14.06.2017 | 17:00 Uhr

Ort: Schader-Stiftung | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Was kann, was soll? – Zwischen ungenutzten Potentialen und übersehenen Grenzen demokratischer Leistungsfähigkeit

Welche Outputs sind von ihr legitimerweise zu erwarten, womit ist sie überfordert? Wie lässt sich die Responsivität von Demokratie erhöhen, wie feststellen, wo ihre Grenzen liegen? Wo liegen die ungenutzte Potentiale, wo die übersehenen Grenzen demokratischer Leistungsfähigkeit?


Mit Impulsen von
Prof. Dr. Hans-Joachim Lauth/Oliver Schlenkrich, Universität Würzburg
Prof. Dr. Susanne Pickel, Universität Duisburg-Essen

Gesprächsreihe „Defekte der Demokratie“

„No one pretends that democracy is perfect or allwise. Indeed it has been said that democracy is the worst form of Government except for all those other forms that have been tried from time to time.“ – Winston Churchills Diktum von 1947 hat Gesetzescharakter: Die Demokratie gilt Anfang des 21. Jahrhunderts als die beste Regierungsform, die wir kennen. Fehlerfrei ist sie aber nicht.

Ein Form der Demokratiekritik zielt auf vermeintliche oder tatsächliche Defekte von Demokratie: Auf Mängel, die Demokratie hat, weil sie demokratisch ist. Systemimmanente Schwächen der Demokratie sind bislang kaum diskutiert. Vor allem aber: Wie können sie gelindert - und dabei demokratische Grundwerte und Prinzipien erhalten und gestärkt werden?

So wird etwa beklagt, die Demokratie neige zur Überlastung der Volkswirtschaft und zu kurzfristigem Denken. Zudem heißt es, ihr Führungspersonal sei allenfalls mittelmäßig. Ein Großteil der Wählerschaft weise gravierende Kompetenzmängel auf, Wählerentscheidungen seien allzu oft geprägt von Emotionalität und Wankelmut. Demokratische Entscheidungen zeichneten sich durch Trägheit und einen Mangel an vernünftigen Ergebnissen aus.

Mangelnde Nachhaltigkeit durch Demokratie, echte oder scheinbare Leistungsschwächen der Demokratie und die Mängel der Herrschenden wie die des Wahlvolks - an diesen Themen setzte die Gesprächsreihe „… die beste Regierungsform bisher? Defekte der Demokratie und ihre Linderung“ an.

Die Gesprächsreihe wurde von der Schader-Stiftung gemeinsam mit der TU Chemnitz veranstaltet. Die Teilnahme an der Gesprächsreihe „Defekte der Demokratie“ war nur auf persönliche Einladung möglich.

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