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Städtebauliche Kriminalprävention

Artikel vom 04.06.2025

Wann und von wem wird städtebauliche Kriminalprävention in kommunalen Planungen mitgedacht, geplant, umgesetzt und diskutiert? Ein Dialog zwischen Polizei und Stadtplanung.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 28.10.2025 | 14:00 Uhr

Ende: 28.10.2025 | 17:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt |
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Kriminalprävention im öffentlichen Raum

Der Schutz öffentlicher Räume durch temporäre oder dauerhafte Gestaltung ist unter anderem Thema städtebaulicher Kriminalprävention. Dabei kann es um stadtbildverträgliche Konzepte gegen Überfahrtaten von Stadtplätzen mit Märkten, Großveranstaltungen oder diplomatischen Vertretungen gehen, aber auch um allgemeinen Schutz vor Kriminalität und das Abbauen von Angstorten.
Die gewählten Mittel sind zum einen gestalterisch und baulich. Zum anderen zeigen sich soziale Maßnahmen als erfolgreich, etwa die Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts oder die Präsenz von Sicherheitskräften in bestimmten Stadträumen. 
All das ist in Fachkreisen in Wissenschaft und Praxis bekannt. Trotzdem existieren immer noch Lücken in der Realisierung, der politischen Willensbildung, der gesellschaftlichen Akzeptanz und der Wirkung. Es hapert an der Umsetzung und Fehler werden wiederholt.

Einladung zur Gesprächsrunde

Die Gesprächsrunde setzt bei der Frage an: Wann und von wem wird städtebauliche Kriminalprävention in kommunalen Planungen mitgedacht, geplant, umgesetzt und diskutiert? 

Im Einzelnen fragen wir: 

  • Welche Rolle spielen kriminalpräventive Aspekte in der akademischen Lehre planerischer und sozialwissenschaftlicher Disziplinen sowie im polizeilichen Studium?
  • Welches Fachwissen ist in den Kommunalbehörden und in Planungsbüros aufgrund der universitären Ausbildung und Fortbildung der Kammern und Verbände bekannt?
  • Wann werden fachliche Beratungsdienstleistungen der Polizei in Planungsprozessen in Anspruch genommen?
  • Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen den polizeilichen Fachabteilungen und den Stadtplanungs- und Ordnungsämtern?
  • Welche Rolle spielen die Erfahrungen des jeweiligen Ordnungsamts und der Polizei mit bereits umgesetzten städtebaulichen Maßnahmen?
  • Welchen Einfluss haben kommunale Politik und Fördermittelgeber?
  • Wie steht es um gesellschaftliches Bewusstsein für Gefahrenlagen und soziale Akzeptanz für Schutzmaßnahmen?

Wir laden Fachleute aus Wissenschaft, kommunaler Verwaltung und Politik sowie aus der Stadt- und Landschaftsplanung herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen.

Die Gesprächsrunde wird von der Zentralstelle Urbane Sicherheit des Hessischen Landeskriminalamts, der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, und der Schader-Stiftung durchgeführt.

Ansprechpartnerin seitens der Schader-Stiftung: Dr. Kirsten Mensch

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