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Soziologie der Künste - abgesagt

Artikel vom 15.05.2020

Der Arbeitskreis „Soziologie der Künste“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) begeht 2020 sein zehnjähriges Bestehen. Anfang Oktober 2020 sollte in Kooperation mit der Schader-Stiftung eine Jubiläumsveranstaltung stattfinden. Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen muss die geplante Konferenz leider abgesagt werden.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 01.10.2020 | 11:00 Uhr

Ende: 02.10.2020 | 16:00 Uhr

Kunstsoziologie-Jubliäumstagung 2020

Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen muss die Konferenz leider abgesagt werden.

Die Jahrestagung des Arbeitskreises Soziologie der Künste, die gemeinsam von der Schader-Stiftung und dem Arbeitskreis: Soziologie der Künste veranstaltet wird, hat sich in Folge des 10jährigen Bestehens des Arbeitskreises zum Ziel gesetzt, eine Bilanzierung der Soziologie der Künste vorzunehmen. Neben verschiedenen Vorträgen aus der Wissenschaft soll die Tagung auch Anlass sein, mit der Praxis etwa aus Museen, Galerien oder mit Künstlerinnen und Künstler ins Gespräch zu kommen und Anknüpfungspunkte und Gemeinsamkeiten, aber auch mögliche Sperren zu diskutieren, die einen Austausch zwischen akademischer Wissenschaft und der Praxis verhindern.

Hinzu kommt, dass die Praxis auch konkrete Erwartungen und ihren Anspruch an die Soziologie der Künste formulieren kann.

Darüber hinaus soll drittens explizit auch die Perspektive der Kunst über eine begleitende Ausstellung einbezogen werden, die den Blick umkehrt. In der Regel blickt die Soziologie der Künste auf die Kunst und nicht die Kunst auf die Soziologie im Speziellen oder die Wissenschaft im Allgemeinen. Es lassen sich aber durchaus künstlerische Auseinandersetzungen mit den Wissenschaften beobachten wie etwa die zahlreichen Porträts nachweisen. Die Ausstellung soll demnach kunsthistorische Beispiele, aber auch aktuelle Arbeiten von Künstlerinnen und Künstler beinhalten, die dann gemeinsam mit der Soziologie diskutiert werden.

Call for Papers: Bilanz der Soziologie der Künste

Bilanz der Soziologie der Künste 
Historische Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektiven 

Jahrestagung und gleichzeitige Jubiläumsveranstaltung des DGS-Arbeitskreises Soziologie der Künste am 1. und 2.10.2020, Schader-Stiftung, Darmstadt  

Christian Steuerwald, Nina Tessa Zahner und Dagmar Danko 

Kunstsoziologische Fragestellungen und Untersuchungen lassen sich mindestens seit der Entstehung der Soziologie im 19. Jahrhundert beobachten und begleiten die Soziologie und ihre Entwicklung von Beginn an. In der Folge wurden auch viele für die Soziologie bedeutende Wegmarken in kunstsoziologischen Untersuchungen erprobt und überprüft oder gar explizit in kunstsoziologischen Studien entwickelt. Wie die Geschichte der Soziologie der Künste zeigt, lassen sich hierbei mehrere wichtige Phasen voneinander unterscheiden. Neben einer Vorgeschichte und ersten explizit als Soziologie der Kunst ausgewiesenen Arbeiten (ca.1850 – 1930) lässt sich eine erste Hochphase in den 1960er/1970er Jahren beobachten, die dennoch im Zuge allgemeiner Entwicklungen in der Soziologie weitestgehend unbeachtet blieb. Trotz verschiedener Weiterentwicklungen und aufschlussreicher Untersuchungen lässt sich eine zweite Hochphase erst seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts feststellen, die schließlich zu einer Gründung des Arbeitskreises auf dem 35. Kongress für Soziologie in Frankfurt führte. In Folge des 10jährigen Bestehen des Arbeitskreises als auch der langen Geschichte der Soziologie der Künste ist es an der Zeit eine Bilanz zu ziehen und darüber nachzudenken, was die Soziologie der Künste geleistet hat und welche Fragestellungen bisher nur ungenügend berücksichtigt worden sind.  

Für die Jubiläumstagung freuen wir uns daher auf Beiträge, die 1. eine Bilanzierung der Soziologie der Künste bearbeiten, 2. die Geschichte der Soziologie der Künste thematisieren bzw.  einzelne Raum-Zeit-Bezugspunkte in den Fokus nehmen und 3. die Zukunftsfähigkeit einer Soziologie der Künste diskutieren. Wir legen einen bewusst breit gehaltenen Kunstbegriff an und freuen uns auf Beiträge zu allen denkbaren künstlerischen Sparten (Musik, Film, Tanz, Bildende Kunst, Performance, Literatur, Medien etc.) sowie auf spartenübergreifende Zugänge empirischer wie theoretischer Natur.  

Abstracts sollten nicht mehr als 400 Wörter umfassen. Der Vorschlag ist bis zum 10.06.2020 per E-Mail an folgende Kontaktadresse zu senden: christian.steuerwald[at]uni-bielefeld.de. Über eine Annahme der Beiträge wird bis Ende Juli 2020 entschieden. Ein Tagungsband ist angedacht. 

Call for Papers

In Folge des 10jährigen Bestehen des Arbeitskreises als auch der langen Geschichte der Soziologie der Künste ist es an der Zeit eine Bilanz zu ziehen und darüber nachzudenken, was die Soziologie der Künste geleistet hat und welche Fragestellungen bisher nur ungenügend berücksichtigt worden sind.

Für die Jubiläumstagung freuen wir uns daher auf Beiträge, die
1. eine Bilanzierung der Soziologie der Künste bearbeiten,
2. die Geschichte der Soziologie der Künste thematisieren bzw. einzelne Raum-Zeit-Bezugspunkte in den Fokus nehmen
und 3. die Zukunftsfähigkeit einer Soziologie der Künste diskutieren.

Wir legen einen bewusst breit gehaltenen Kunstbegriff an und freuen uns auf Beiträge zu allen denkbaren künstlerischen Sparten (Musik, Film, Tanz, Bildende Kunst, Performance, Literatur, Medien etc.) sowie auf spartenübergreifende Zugänge empirischer wie theoretischer Natur.

Abstracts sollten nicht mehr als 400 Wörter umfassen. Der Vorschlag ist bis zum 10.06.2020 per E-Mail an folgende Kontaktadressen zu senden: christian.steuerwald(at)uni-bielefeld.de. Über eine Annahme der Beiträge wird bis Ende Juli 2020 entschieden. Ein Tagungsband ist angedacht.

 

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