Eröffnung der Ausstellung DIALOGE 02 „Künstlertourist: Urban Views“
Artikel vom 16.04.2015

Am 16. April 2015 eröffnete die Ausstellung „Künstlertourist: Urban Views“ in der Galerie der Schader-Stiftung. Das Hessische Landesmuseum Darmstadt zeigte in Kooperation mit der Schader-Stiftung vom 17. April bis 6. September 2015 Arbeiten von Marion Eichmann und Timo Klein.
Beginn: 16.04.2015 | 19:00 Uhr
Ende: 16.04.2015 | 20:00 Uhr
Ort:
Galerie der Schader-Stiftung
|
Goethestr. 1
|
64285 Darmstadt
In Google Maps öffnen
DIALOGE 02 „Künstlertourist: Urban Views“

Die Schader-Stiftung und das Hessische Landesmuseum Darmstadt zeigen seit Februar 2007 gemeinsam konzipierte Ausstellungen. In der neuen Ausstellungsreihe „DIALOGE“ präsentierten die Schader-Stiftung und das HLMD gemeinsam zeitgenössische, jüngere Künstler unter in Kunst und Gesellschaft virulenten thematischen Schwerpunkten. Der erste Themenblock umfasste zwei Ausstellungen zum differenzierten Feld des „Tourismus“. Nach der ersten Ausstellung „Künstlertourist: Grenzgänge“ zeigte die zweite Ausstellung dieses Themenblocks „Künstlertourist: Urban Views“ Arbeiten von Marion Eichmann und Timo Klein.
Marion Eichmann, geb. 1974 in Essen, studierte Design an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und ist seit 2003 als freischaffende Künstlerin tätig. Eichmann lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Begeisterung für Großstädte führte sie für längere Arbeitsaufenthalte nach Tokyo (2004), New York (2005) und Istanbul (2009).
Timo Klein, geb. 1980, lebt und arbeitet als freier Fotograf in Köln. Ihn zieht es seit 2009 vor allem in die asiatischen Megacities, u. a. nach Hongkong, Shanghai und Bangkok.
Während Eichmann mit dem Zeichenblock in die Häusermenge und Straßenzüge der Metropolen eintaucht und ihre Eindrücke mit dem Bleistift festhält, entzieht sich Klein den Garküchen, Motogeräuschen und überfüllten Straßen und begibt sich für seine Aufnahmen auf die Dächer der Wolkenkratzer. Ergebnis der künstlerischen Arbeit von Marion Eichmann und Timo Klein sind atmosphärische Zeichnungen und Fotografien, farbige Collagen und großformatige Installationen, die die urbane Verdichtung der Megacities widerspiegeln.