Umzugswünsche und Umzugsmöglichkeiten älterer Menschen

Wie kann die Wohnungsversorgung für Familien- und Altenhaushalte auch in Zeiten knapper öffentlicher Mittel verbessert werden? So gibt es im Bestand gut 4,7 Mio. familiengeeignete Wohnungen, die von älteren Ein- und Zweipersonenhaushalten bewohnt werden. Ihr Verbleiben in der angestammten Wohnung entspringt aber, wie das Forschungsprojekt „Umzugswünsche und Umzugsmöglichkeiten älterer Menschen“ zeigte, keineswegs immer eigenen Wünschen, sondern ist unter anderem auf fehlende Angebote für altersgerechte Wohnalternativen zurückzuführen.

Auf dem von der Schader-Stiftung veranstalteten Symposium wurden die Ergebnisse des Projekts vor einem großen Fachpublikum präsentiert und erörtert – mit dem Ziel, die Umsetzbarkeit der Projektergebnisse und Handlungsempfehlungen in die Praxis zu erörtern. Im Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern verschiedener Fachdisziplinen, Politikern aus Bund, Ländern und Kommunen, Wohnungswirtschaftlern, Finanzdienstleistern, freien Wohlfahrtsträgern und privaten Dienstleistern sowie Vertretern der einschlägigen Verbände wurden wohnungs- und sozialpolitische Handlungsperspektiven entwickelt.

Der Werkstattbericht dokumentiert die Vorträge, Expertenstatements und Plenardiskussionen des  Symposiums.

Schader-Stiftung (Hrsg.)