Filtern Sie im Bereich "Themen"

Thema
  • Gemeinwohl und Verantwortung
  • Demokratie und Engagement
  • Nachhaltige Entwicklung
  • Vielfalt und Integration
  • Kommunikation und Kultur
  • Stadtentwicklung und Wohnen
  • Demographie und Strukturwandel

Zur Filterung muss mindestens ein Thema ausgewählt sein.

Fokus
Zeitraum
Was bewegt Sie?

Sie haben offene Fragen? Anregungen? Ideen?

Wir kommen gerne mit Ihnen ins Gespräch. Bitte hinterlassen Sie das, was Sie bewegt, im Schader-Dialog.

Mehr Bildung für alle. Herkunft und Bildungschancen

Artikel vom 11.08.2004

Seit den 60er Jahren ist Bewegung ins deutsche Bildungssystem gekommen. Die Bildungsexpansion hat die Bildungschancen für alle Schichten erhöht, aber zu einem Abbau der Chancenunterschiede zwischen den Schichten ist es kaum gekommen. Auffällig sind in dieser Hinsicht auch die großen Unterschiede zwischen den Bundesländern sowie die schlechteren Aussichten für Kinder mit Migrationshintergrund.

Die Entwicklung von Bildungsungleichheit nach sozialer Herkunft

„Bildungspolitische Passivität und mangelndes Problembewusstsein hatten zur Folge, dass sich in den beiden ersten Nachkriegsjahrzehnten an der starken Benachteiligung der Unterschichtenkinder im Bildungssystem der Bundesrepublik nur wenig änderte.

Mit 5 % lag der Anteil der Arbeiterkinder unter den Studierenden im Jahr 1959/60 nur wenig über den Prozentsätzen in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts, die zwischen 2 und 4 % schwankten. Erst in den 60er Jahren kam Bewegung in die Bildungspolitik. Die gesellschaftspolitische Forderung nach einer Verbesserung der Bildungschancen für bisher benachteiligte Gruppen wies bildungspolitisch in dieselbe Richtung wie der Ruf der Wirtschaft nach mehr Absolventen mit höheren Qualifikationen.

Wie hat sich die Bildungsexpansion auf die schichtspezifische Ungleichheit der Bildungschancen ausgewirkt? Zunächst ist festzuhalten, dass sie den Kindern aus allen Bevölkerungsschichten zugute gekommen ist. Soziologisch interessant ist jedoch die Frage, ob dabei gleichzeitig eine Umverteilung der Bildungschancen zugunsten der benachteiligten unteren Schichten stattgefunden hat. (...)

Vom Ausbau der Realschulen profitierten zwischen 1970 und 1989 insbesondere die Kinder von Arbeitern (einschließlich Arbeiterelite), von Landwirten und von ausführenden Dienstleistern. Auf der Ebene des mittleren Bildungsniveaus sind also die Chancen zugunsten der benachteiligten Schichten umverteilt worden.

Anders sieht es hingegen an den Gymnasien aus. Die Hauptgewinner der gymnasialen Expansion sind die Kinder - insbesondere die Töchter - des nichtlandwirtschaftlichen Mittelstands sowie der höheren Dienstleistungsschicht, die bereits 1950 die besten Bildungschancen hatten. Recht gut mithalten konnten auch die Kinder der mittleren Angestellten und Beamten. Die Kinder von einfachen Dienstleistern und der Arbeiterelite dagegen und insbesondere die Arbeiterkinder haben trotz gestiegener Chancen gegenüber allen anderen Gruppen an Boden verloren.

Zudem stagniert der Chancenzuwachs der Arbeiterkinder in den 80er Jahren. Beim Wettlauf um die höheren Bildungsabschlüsse haben sich also die Chancenabstände zwischen privilegierten und benachteiligten Gruppen vergrößert. Aus dem Blickwinkel der ‚Chancenproportionen‘ bzw. ‚relativen Chancenunterschiede‘ sind die Abstände zwischen den Schichten - je nach Bezugspunkt - stabil geblieben oder haben sich etwas verringert.
Noch krasser wirkt der soziale Filter beim zunehmenden Run auf die Universitäten. Den Ausbau der Hochschulen nutzten ebenfalls insbesondere junge Menschen aus Gruppen, deren Studienchancen bereits 1969 vergleichsweise gut waren - Söhne und in noch stärkerem Maße Töchter von Selbstständigen (Zuwachs unter den Studienanfängern bis 2000 um 30 Prozentpunkte), von Beamten (26 Prozentpunkte) und von Angestellten (11 Prozentpunkte).

Trendanalysen liegen nicht vor, aber es dürfte sich bei den Gewinnern der Hochschulexpansion um dieselben Schichten handeln, die auch in bes. Maße von der Ausdehnung der Gymnasien profitierten.
Der Chancenzuwachs der Arbeiterkinder von 4 Prozentpunkten nimmt sich dagegen sehr bescheiden aus. 1990 kletterte zwar ihre Studierquote erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik über die Fünfprozentmarke auf 7 %. Aber das Jahrhundertniveau der Arbeiterkinder liegt nur halb so hoch wie allein der Chancenzuwachs der Selbstständigenkinder im letzten Jahrzehnt (14 Prozentpunkte). (...)

Die universitären Studienchancen der Kinder von Selbstständigen mit Abitur liegen um das 14fache höher als diejenigen der Kinder aus Facharbeiterfamilien und sogar um das 41fache (!) höher als diejenigen der Kinder von Ungelernten. Deren Bildungskarriere endet häufiger auf einer Sonderschule (7 %) als auf einer Fachhochschule oder Universität (jeweils
2 %).

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Die Bildungsexpansion hat zwar die Bildungschancen für alle Schichten erheblich erhöht, aber zu einer Umverteilung der Chancen, zu einem Abbau der Chancenunterschiede zwischen den Schichten ist es nur bei den mittleren Abschlüssen gekommen. Die Chancen auf eine höhere Ausbildung an Gymnasien und Universitäten sind dagegen nach wie vor sehr ungleich verteilt.“
(Geißler, Rainer 2002: Die Sozialstruktur Deutschlands. Die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung, Wiesbaden, S. 345f.)

Der Einfluss sozialer Herkunft im Vergleich der Bundesländer

„In allen Ländern der Bundesrepublik besteht ein Zusammenhang zwischen der Schulform, die ein Jugendlicher besucht, und der Sozialschichtzugehörigkeit seiner Familie. Die sozialen Disparitäten sind beim Gymnasialbesuch besonders ausgeprägt. Aber auch hier bestehen zwischen den Ländern bedeutsame Unterschiede:

 Auffällig sind die relativ großen Unterschiede im sozialen Gefälle zwischen den alten und den neuen Ländern. In den neuen Ländern sind die relativen Chancen eines Gymnasialbesuchs deutlich weniger sozialschichtabhängig. Am ausgeprägtesten ist der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungsbeteiligung in den Ländern Bayern, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.

In einer Reihe von Ländern bleibt der Einfluss der sozialen Herkunft auf den Sekundarschulbesuch auch dann noch erheblich, wenn man die Bildungsbeteiligung von Schülerinnen und Schülern gleicher kognitiver Grundfähigkeiten und gleicher Lesekompetenz, aber unterschiedlicher sozialer Herkunft vergleicht. Diese sozialen Disparitäten im engeren Sinne sind in Bayern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Niedersachsen besonders ausgeprägt. Auch bei gleichen kognitiven Grundfähigkeiten und gleicher Lesekompetenz ist in diesen Ländern die relative Chance, statt einer Realschule ein Gymnasium zu besuchen, für ein Kind aus der obersten Sozialschichtgruppe über vier- bis sechsmal so groß wie für ein Arbeiterkind.

In allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland ist ein ungewöhnlich straffer Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der am Ende der Sekundarstufe I erworbenen Lesekompetenz zu beobachten. Im internationalen Vergleich ist dies ein gemeinsames Merkmal aller Länder. Dennoch sind die regionalen Unterschiede in der Kopplung von Herkunft und Kompetenzerwerb bemerkenswert groß.“
(Stanat, Petra et al. 2002: PISA 2000: Die Studie im Überblick, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, S. 19, 20)

Die Entwicklung von Bildungsungleichheit zwischen Deutschen und Ausländern

„Als in den 60er Jahren ‚entdeckt‘ wurde, dass die Bildungschancen bestimmter Gruppierungen viel ungleicher waren als bis dahin angenommen, zählten Ausländer noch nicht zu den als benachteiligt erkannten Gruppen. Dazu waren es zu wenige. Es gab im Jahre 1960 nur 1,2 % Ausländer in der Bundesrepublik. Dabei handelte es sich, vor dem Zustrom von ‚Gastarbeitern‘, auch keineswegs um bildungsferne Personen.
Seither ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Deutschland beträchtlich gestiegen. Im Jahre 1970 lebten schon 4,9 %, 1980 bereits 7,2 % in Westdeutschland und 1995 wurden in der Bevölkerung Gesamtdeutschlands 8,8 % Ausländer gezählt. Es waren vor allem ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien, Asylbewerber und Flüchtlinge aus Bürgerkriegsgebieten, die nach Deutschland gekommen waren.

Die Kinder jener ausländischen Familien brachten häufig sehr nachteilige Voraussetzungen für den Besuch von Schulen und Hochschulen mit. Obwohl seit den 80er Jahren eine gewisse Verbesserung der Situation eingetreten ist, haben ausländische Kinder nach wie vor besonders schlechte Bildungschancen.

Dies zeigt sich auf allen Ebenen des Bildungswesens: Im Jahre 1994 mussten wesentlich mehr von den ausländischen als von den deutschen Absolventen ihrer Schulpflicht in einer Sonderschule für Lernbehinderte genügen; ein fast doppelt so hoher Anteil der ausländischen als deutschen Jugendlichen erlangte nur einen oder aber keinen Hauptschulabschluss; dagegen erreichten wesentlich mehr unter den deutschen als unter den ausländischen Schüler(inne)n den Realschulabschluss; und ein fast drei Mal so hoher Prozentsatz der jungen Deutschen als der Ausländer schaffte die Hochschulreife.

Vergleicht man die Herkunftsländer ausländischer Jugendlicher, so fällt auf, dass türkische Schülerinnen und Schüler besonders selten gehobene Schulabschlüsse erreichen. Vergleicht man männliche und weibliche Schüler, so findet man, dass unter den ausländischen Mädchen und deren Eltern die Distanz zu Bildungseinrichtungen geringer wird: Sie erreichen mittlerweile häufiger einen Bildungsabschluss als ausländische Jungen.

Blickt man zurück, so wird sichtbar, dass sich das Niveau der Schulabschlüsse ausländischer Jugendlicher seit den 80er Jahren deutlich erhöht hat. So verließen im Jahre 1983 ein gutes Drittel (34 %) und 1994 nur noch ein knappes Sechstel (15, 8 %) der Ausländerkinder die Schule ohne Abschluss. Aber gleichzeitig hat sich auch das Bildungsniveau deutscher Schüler erhöht. Daher sind die Abstände der Bildungschancen zwischen deutschen und ausländischen Schülern im allgemeinbildenden Schulsystem nur in den 80er Jahren kleiner geworden. Seither sind sie im Wesentlichen gleich geblieben.

Im Berufsausbildungswesen schließen ausländische Jugendliche allmählich zu den deutschen auf. Noch trennt sie aber viel: In den 90er Jahren absolvierten prozentual nur ungefähr halb so viele von den ausländischen Jugendlichen eine Lehre als von den deutschen. Zudem erlernen ausländische Jugendliche selten Berufe im aussichtsreichen Dienstleistungsbereich: meist machen sie eine Lehre in der Industrie und im Handwerk. Volle 40 % der 14- bis 18-jährigen ausländischen Jugendlichen blieben noch im Jahre 1993 ohne jede Ausbildung. Mehr als die Hälfte der jungen Frauen und fast die Hälfte der jungen Männer, die im Jahre 1997 zwischen 20 und 30 Jahre alt waren, haben keinen beruflichen Ausbildungsabschluss.“
(Hradil, Stefan 2001: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 8. Auflage, Opladen, S. 170ff.)

PISA: Ausländer im Bildungswesen immer noch stark benachteiligt

„Auch die Situation von Kindern aus zugewanderten Familien wird in PISA
untersucht:

  • 15-Jährige mit einem im Ausland geborenen Elternteil unterscheiden sich in der Bildungsbeteiligung kaum von Jugendlichen, deren Eltern beide in Deutschland geboren sind. Sind jedoch beide Eltern zugewandert, so ist die Situation erheblich ungünstiger. Von den Kindern mit in Deutschland geborenen Eltern besuchen mehr als 30 Prozent das Gymnasium; in der Gruppe der Kinder, deren Eltern im Ausland geboren sind, beträgt der Anteil nur knapp 15 Prozent. Für den Hauptschulbesuch liegen die entsprechenden Quoten bei etwa 25 und fast 50 Prozent.
  • Diese Unterschiede in den Chancen der Bildungsbeteiligung verschwinden, wenn man die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler kontrolliert. Vergleicht man also Jugendliche, die ähnlich gut lesen können, ist keine Benachteiligung von Kindern aus Zuwanderungsfamilien mehr zu beobachten. Demnach ist für diese Gruppe die Sprachkompetenz die entscheidende Hürde in ihrer Bildungskarriere.
  • Fast 50 Prozent der Jugendlichen, deren Eltern beide zugewandert sind, überschreiten im Lesen nicht die elementare Kompetenzstufe I, obwohl über 70 Prozent von ihnen die gesamte Schullaufbahn in Deutschland absolviert haben.
  • Die sprachlichen Defizite scheinen sich auch auf die Leistungen in Mathematik und den Naturwissenschaften auszuwirken. Unzureichendes Leseverständnis beeinträchtigt also auch den Kompetenzerwerb in den Sachfächern.
  • Die Zuwanderungsprozesse in den PISA-Teilnehmerstaaten sind zum Teil sehr unterschiedlich. Deutschland ist in Bezug auf die Zuwanderungsraten am ehesten mit Schweden vergleichbar. Es zeigt sich, dass die Situation von Zuwanderern in Schweden (wie auch in fast allen anderen Staaten) deutlich günstiger ist als in Deutschland. Auch wenn die Familien an ihrer Herkunftssprache festhalten, sind sie sozial besser integriert, und ihre Kinder erreichen erheblich bessere Leistungen im Lesen.
  • Zwischen den Ländern bestehen erhebliche Differenzen im Umfang und der ethnischen Struktur der Zuwanderung. Dies ist im Ost-West-Vergleich offensichtlich. Während die alten Länder faktisch Einwanderungsländer sind, in denen der Anteil der 15-Jährigen mit Migrationshintergrund zum Teil fast ein Drittel, in den Großstädten sogar bis zu 40 Prozent ausmacht, ist die kulturelle Durchmischung in den neuen Ländern quantitativ wenig bedeutsam. Die Ergebnisse für Schülerinnen und Schüler aus Zuwandererfamilien werden daher nur für die alten Länder dargestellt.
  • Die Leistungsunterschiede zwischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Jugendlichen mit in Deutschland geborenen Eltern sind in allen untersuchten Kompetenzbereichen erheblich. Das Leistungsgefälle zwischen den Gruppen variiert jedoch von Land zu Land beträchtlich und unterscheidet sich im Ausmaß auch innerhalb der Länder zwischen den Kompetenzbereichen.
  • Die Leistungsunterschiede hängen vom Sprachhintergrund der Zuwanderer, der Verweildauer in Deutschland, den Sprachgepflogenheiten und der Sozialschicht der Familie, aber auch von der schulischen Förderung ab.“

(Stanat, Petra et al. 2002: PISA 2000: Die Studie im Überblick, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, S. 20, 21)

Literatur und Links

Links zum Thema Bildung:

Downloadbare Dokumente

  • Artelt, Cordula et al. 2001: PISA 2000. Zusammenfassung zentraler Befunde, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. pdf-Datei, 842kb
  • Baumert, Jürgen et al. (Hrsg.) 2002b: PISA 2000 - Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich. Zusammenfassung zentraler Befunde, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. pdf-Datei, 388kb
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung 2002: Berufsbildungsbericht 2002, Bonn: BMBF Publik. pdf-Datei, 2751kb
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung 2001a: Zahlenbarometer 2000/2001. Ein bildungs- und forschungsstatistischer Überblick, Bonn: BMBF Publik. pdf-Datei, 657kb     
  • Smolka, Dieter 2002: Die PISA-Studie: Konsequenzen und Empfehlungen für Bildungspolitik und Schulpraxis. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B41, S. 3-11. Online-Version   
  • Stanat, Petra et al. 2002: PISA 2000: Die Studie im Überblick, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. pdf-Datei, 4956kb  
  • Statistisches Bundesamt 2002a: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002, Stuttgart: Metzler-Poeschel. pdf-Datei, 491kb   
  • Statistisches Bundesamt 2002b: Datenreport 2002, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. 2 pdf-Dateien, 391kb und 64kb

Literatur zum Thema Bildung:

  • Allmendinger, Jutta 1999: Ausgrenzung durch Bildungsarmut. In: Schwengel, Hermann (Hrsg.): Grenzenlose Gesellschaft? Pfaffenweiler: Centaurus-Verlag, S. 525-527.
  • Artelt, Cordula et al. 2001: PISA 2000. Zusammenfassung zentraler Befunde, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. pdf-Datei, 842kb
  • Asef, Dominik 2002: Effizienz oder Exklusivität - was bringen Studiengebühren an deutschen Hochschulen? In: Gesellschaft - Wirtschaft - Politik 51, S. 351-360.
  • Bach, Volker 1997: Die Bildungssituation von Migrantenkindern in Frankfurt am Main. Eine Neuinterpretation vorgefundener Schulstatistiken, Frankfurt am Main: Universität Frankfurt.
  • Barbaro, Salvatore 2001: Bildungsfinanzierung und Verteilung. In: Gewerkschaftliche Monatshefte 52, S. 522-530.
  • Bathke, Gustav-Wilhelm 1998: Die ungebrochene Kraft des Einflusses der sozialen Herkunft auf eine akademische Bildungslaufbahn. Empirische Ergebnisse zur sozialen Reproduktion der Intelligenz in der DDR und im vereinten Deutschland. In: Lötsch, Ingrid / Meyer, Hansgünter (Hrsg.): Die Sozialstruktur als Gegenstand der Soziologie und der empirischen soziologischen Forschung, Berlin: Trafo, S. 185-207.
  • Baumert, Jürgen et al. (Hrsg.) 2002a: PISA 2000 - Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich. Opladen: Leske und Budrich.
  • Baumert, Jürgen et al. (Hrsg.) 2002b: PISA 2000 - Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich. Zusammenfassung zentraler Befunde, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. pdf-Datei, 388kb
  • Baumert, Jürgen et al. (Hrsg.) 2001a: PISA 2000: Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich, Opladen: Leske und Budrich.
  • Baumert, Jürgen 2001: Deutschland im internationalen Bildungsvergleich, Köln. pdf-Datei, 527kb
  • Becker, Rolf 2000: Bildungsexpansion und Bildungsbeteiligung. Oder: Warum immer mehr Schulpflichtige das Gymnasium besuchen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 3, S. 447-479.
  • Becker, Rolf 1998a: Dynamik rationaler Bildungsentscheidungen im Familien- und Haushaltskontext. Eine empirische Untersuchung zum Bildungserfolg ostdeutscher Jugendlicher in Armutslagen. In: Zeitschrift für Familienforschung 10, Heft 3, S. 5-28.
  • Becker, Rolf 1998b: Bildung und Lebenserwartung in Deutschland. Eine empirische Längsschnittuntersuchung aus der Lebensverlaufsperspektive. In: Zeitschrift für Soziologie 27, S. 133-150.
  • Below, Susanne von 2000a: Regionale Ungleichheiten der Bildungschancen in den neuen Bundesländern. In: Bertram, Hans et al. (Hrsg.): Solidarität, Lebensformen und regionale Entwicklung, Opladen: Leske und Budrich, S. 199-223.
  • Below, Susanne von 2000b: Angleichung durch Ungleichheit. Zur Entwicklung der Bildungschancen in den neuen Bundesländern. In: Noll, Heinz-Herbert / Habich, Roland (Hrsg.): Vom Zusammenwachsen einer Gesellschaft: Analysen zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Deutschland, Frankfurt am Main: Campus, S. 175-197.
  • Below, Susanne von 1999: Bildungschancen von Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland. In: Lüttinger, Paul (Hrsg.): Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus, Mannheim: ZUMA, S. 271-299.
  • Bertram, Hans / Hennig, Maria 1996: Das katholische Arbeitermädchen vom Lande. Milieus und Lebensführung in regionaler Perspektive. In: Bolder, Axel et al. (Hrsg.): Jahrbuch Bildung und Arbeit 96. Die Wiederentdeckung der Ungleichheit. Aktuelle Tendenzen in Bildung und Arbeit, Opladen: Leske und Budrich, S. 229-251.
  • Böttcher, Wolfgang / Klemm, Klaus / Rauschenbach, Thomas (Hrsg.) 2001: Bildung und Soziales in Zahlen: statistisches Handbuch zu Daten und Trends im Bildungsbereich, Weinheim: Juventa.
  • Bohrhardt, Ralf 2000: Familienstruktur und Bildungserfolg. Stimmen die alten Bilder? In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 3, S. 189-207.
  • Brauns, Hildegard / Steinmann, Susanne 1999: Bildung und Berufschancen: Hat sich die Bedeutung von Bildung im Zuge der Expansion verändert? Deutschland und Frankreich im Vergleich. In: Schwengel, Hermann (Hrsg.): Grenzenlose Gesellschaft? Pfaffenweiler: Centaurus-Verlag, S. 64-67.
  • Büchel, Felix / Wagner, Gert 2000: Der Einfluss elterlichen Sporttreibens auf die Bildungsbeteiligung ihrer Kinder. Zur empirischen Bedeutung eines wichtigen positiven externen Effekts des Sports. In: Sportwissenschaft 30, Heft 1, S. 40-53.
  • Büchner, Peter / Krüger, Heinz-Hermann 1996: Soziale Ungleichheiten beim Bildungserwerb innerhalb und außerhalb der Schule. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Hessen und Sachsen-Anhalt. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B11, S. 21-30.
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung 2002: Berufsbildungsbericht 2002, Bonn: BMBF Publik. pdf-Datei, 2751kb
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung 2001a: Zahlenbarometer 2000/2001. Ein bildungs- und forschungsstatistischer Überblick, Bonn: BMBF Publik. pdf-Datei, 657kb
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung 2001b: Grund- und Strukturdaten 2000/2001, Bonn: BMBF Publik. pdf-Datei, 2648kb
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung 2001c: Gutachten zur Bildung in Deutschland, Bonn: BMBF Publik. pdf-Datei, 4572kb
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung 2001d: Die soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2000. 16. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes, Bonn: BMBF Publik. pdf-Datei, 1858kb
  • Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) 2000: Zukunft von Bildung und Arbeit. Perspektiven von Arbeitskräftebedarf und -angebot bis 2015. In: Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, Heft 104.
  • Butz, Marcus 2001: Lohnt sich Bildung noch? Ein Vergleich der bildungsspezifischen Nettoeinkommen 1982 und 1995. In: Berger, Peter A. / Konietzka, Dirk (Hrsg.): Die Erwerbsgesellschaft: neue Ungleichheiten und Unsicherheiten, Opladen: Leske und Budrich, S. 95-117.
  • Diefenbach, Heike 2000: Stichwort: Familienstruktur und Bildung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 3, S. 169-187.
  • Ehmann, Christoph 2001: Bildungsfinanzierung und soziale Gerechtigkeit. Vom Kindergarten bis zur Weiterbildung, Bielefeld: Bertelsmann.
  • Fahrholz, Bernd et al. (Hrsg.): Nach dem PISA-Schock. Plädoyers für eine Bildungsreform, Hamburg: Hoffmann & Campe.
  • Fölling-Albers, Maria 2000: Entscholarisierung von Schule und Scholarisierung von Freiheit. Überlegungen zu Formen der Entgrenzung von Schule und Kindheit. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 20, S. 118-131.
  • Friebel, Harry et al. 2000: Bildungsbeteiligung: Chancen und Risiken. Eine Längsschnittstudie über Bildungs- und Weiterbildungskarrieren in der "Moderne", Opladen: Leske und Budrich.
  • Gehmacher, Ernst 2000: Lohnt sich höhere Bildung? Daten und neue Argumente zur Diskussion um den individuellen Bildungsertrag. In: SWS-Rundschau 40, S. 397-406.
  • Geißler, Rainer 2000: Bildungsexpansion und Bildungschancen. In: Informationen zur politischen Bildung 269: Sozialer Wandel in Deutschland, S. 39-45. Online-Version
  • Gieseke, Wiltrud 2000: Erziehungswissenschaft. In: Braun, Christina von / Stephan, Inge (Hrsg.): Gender-Studien: Eine Einführung, Stuttgart: Metzler, S. 328-343.
  • Gogolin, Ingrid et al. 2001: Schulbildung für Kinder aus Minderheiten in Deutschland 1989-1999, Münster: Waxmann.
  • Grundmann, Matthias 1999: Bildungserfahrung, Bildungsselektion und schulische Leistungsbewertung. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 19, S. 339-353.
  • Grundmann, Matthias 1998: Milieuspezifische Einflüsse familialer Sozialisation auf die kognitive Entwicklung und den Bildungserfolg. In: Klocke, Andreas / Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Kinder und Jugendliche in Armut: Umfang Auswirkungen und Konsequenzen, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 161-182.
  • Haas, Erika 1999: Arbeiter- und Akademikerkinder an der Universität. Eine geschlechts- und schichtspezifische Analyse, Frankfurt am Main: Campus.
  • Hacket, Anne et al. 2001: Am unteren Ende der Bildungsgesellschaft. In: Barlösius, Eva / Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang (Hrsg.): Die Armut der Gesellschaft, Opladen: Leske und Budrich, S. 97-130.
  • Hartmann, Michael / Kopp, Johannes 2001: Elitenselektion durch Bildung oder durch Herkunft. Promotion, soziale Herkunft und der Zugang zu Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 53, S. 436-466.
  • Henz, Ursula 1997: Die Messung der intergenerationalen Vererbung von Bildungsungleichheit am Beispiel von Schulformwechseln und nachgeholten Bildungsabschlüssen. In: Becker, Rolf (Hrsg.): Generationen und sozialer Wandel: Generationsdynamik, Generationenbeziehungen und Differenzierung von Generationen, Opladen: Leske und Budrich, S. 111-135.
  • Hetmeier, Heinz-Werner 2000: Bildungsausgaben im Vergleich. In: Zeitschrift für Pädagogik 46, S. 19-38.
  • Hoffmann-Lange, Ursula 2000: Bildungsexpansion, politisches Interesse und politisches Engagement in den alten Bundesländern. In: Niedermayer, Oskar / Westle, Bettina (Hrsg.): Demokratie und Partizipation, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 46-64.
  • Hradil, Stefan 2001a: Soziale Ungleichheit in Deutschland, 8. Auflage, Opladen: Leske und Budrich.
  • Huinink, Johannes: Bildung und Familienentwicklung im Lebensverlauf. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 3, S. 209-227.
  • Jeschek, Wolfgang 2001: Schulbesuch und Ausbildung von jungen Ausländern. Kaum noch Fortschritte. In: Wochenbericht des DIW, Heft 10/2001, S. 162-172.
  • Jungbluth, Paul 1997: Soziale und ethnische Segregation in der Grundschule, wohl auch in der Schuleffektivität. In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 27-33.
  • Karakasoglu-Aydin, Yasemin 2001: Kinder aus Zuwandererfamilien im Bildungssystem. In: Böttcher, Wolfgang et al. (Hrsg.): Bildung und Soziales in Zahlen: statistisches Handbuch zu Daten und Trends im Bildungsbereich, Weinheim: Juventa.
  • Kemnitz, Alexander 2000: Bildungspolitik in alternden Gesellschaften. Eine ökonomische Analyse, Aachen: Shaker.
  • Kleinschmidt, Gottfried 2001: Bildung heute. In: Lehren und lernen 27, Heft 4, S. 13-25.
  • Klemm, Klaus 2000: Bildung. In: Allmendinger, Jutta / Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang (Hrsg.): Soziologie des Sozialstaats: gesellschaftliche Grundlagen, historische Zusammenhänge und aktuelle Entwicklungstendenzen, Weinheim: Juventa, S. 145-165.
  • Klemm, Klaus 1998: Vom Nutzen der Bildung. In: Pädagogik 50, Heft 6, S. 9-11.
  • Köhler, Helmut et al. 2001: Bildungsstatistische Ergebnisse der Volkszählungen der DDR 1950 bis 1981. Dokumentation der Auswertungstabellen und Analysen zur Bildungsentwicklung, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
  • Kramer, Caroline 2000: Regionale Disparitäten im Bildungswesen. Objektive und subjektive Indikatoren zur regionalen Ungleichheit. In: Bertram, Hans et al. (Hrsg.): Solidarität, Lebensformen und regionale Entwicklung, Opladen: Leske und Budrich, S. 163-198.
  • Kramer, Caroline 1998: Regionale Disparitäten im Bildungswesen - immer noch oder schon wieder aktuell. In: Braun, Michael / Mohler, Peter Ph. (Hrsg.): Blickpunkt Gesellschaft 4: Soziale Ungleichheit in Deutschland, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 77-113.
  • Krämer, Klaus / Bittlingmayer, Uwe H. 2001: Soziale Polarisierung durch Wissen. Zum Wandel der Arbeitsmarktchancen in der "Wissensgesellschaft". In: Berger, Peter A. / Konietzka, Dirk (Hrsg.): Die Erwerbsgesellschaft: neue Ungleichheiten und Unsicherheiten, Opladen: Leske und Budrich, S. 313-329.
  • Krais, Beate 1996: Bildungsexpansion und soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland. In: Bolder, Axel et al. (Hrsg.): Jahrbuch Bildung und Arbeit 96. Die Wiederentdeckung der Ungleichheit. Aktuelle Tendenzen in Bildung und Arbeit, Opladen: Leske und Budrich, S. 118-146.
  • Kultusministerkonferenz (KMK) 200l: Prognose der Studienanfänger, Studierenden und Hochschulabsolventen bis 2015, Statistische Veröffentlichungen Nr. 154.
  • Kultusministerkonferenz (KMK) 2001: Vorausberechnung der Schüler und Absolventenzahlen 1998 bis 2015, Statistische Veröffentlichungen Nr. 152.
  • Lauterbach, Wolfgang et al. 2002: Armut und Bildungschancen. Auswirkungen von Niedrigeinkommen auf den Schulerfolg am Beispiel des Übergangs von der Grundschule auf weiterführende Schulstufen. In: Butterwegge, Christoph / Klundt, Michael (Hrsg.): Kinderarmut und Generationengerechtigkeit: Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel, Opladen: Leske und Budrich, S. 153-170.
  • Lenhardt, Gero 2001: Bildung. In: Joas, Hans (Hrsg.): Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt am Main: Campus, S. 311-334.
  • Lersch, Rainer 2001: Bildungschancen in Deutschland. Ihre Entwicklung in den letzten vier Jahrzehnten. In: Die Deutsche Schule: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft und
  • Gestaltung der Schulwirklichkeit 93, S. 139-154.
  • Lüders, Manfred 1997: Von Klassen und Schichten zu Lebensstilen und Milieus. Zur Bedeutung der neueren Ungleichheitsforschung für die Bildungssoziologie. In: Zeitschrift für Pädagogik 43, S. 301-320.
  • Merkens, Andreas 2002: Ungleichheit für Alle. Bildungsreform und gesellschaftlicher Widerspruch. In: Utopie kreativ 140, S. 524-532. pdf-Datei, 186kb
  • Meulemann, Heiner 1997: Werte wandeln sich – aber nicht ihre Unterschiede zwischen sozialen Schichten. Erziehungsziele in Bildungs- und Berufsgruppen der alten Bundesrepublik zwischen den fünfziger und den neunziger Jahren. In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 48, Heft 2, S. 12-22.
  • Meyer, Thomas 2002: Private Lebensformen im Wandel. In: Geißler, Rainer: Die Sozialstruktur Deutschlands. Die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung, 3. Auflage, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 401-433.
  • Müller-Hartmann, Irene 2000: Zur Bildungsentwicklung und intergenerationellen Bildungsmobilität in Regionen der neuen und alten Bundesländer. In: Bertram, Hans et al. (Hrsg.): Solidarität, Lebensformen und regionale Entwicklung, Opladen: Leske und Budrich, S. 225-250.
  • Müller-Hartmann, Irene 1998: Regionale Bildungsungleichheit in Ostdeutschland. In: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 38-41.
  • Müller, Walter 2000: Bildungsexpansion und Bildungsfolgen im Systemvergleich. In: Niedermayer, Oskar / Westle, Bettina (Hrsg.): Demokratie und Partizipation, Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 65-87.
  • Müller, Walter 1999 Wandel in der Bildungslandschaft Europas. In: Glatzer, Wolfgang / Ostner, Ilona (Hrsg.): Deutschland im Wandel. Sozialstrukturelle Analysen, Opladen: Leske und Budrich, S. 337-355.
  • Müller, Walter 1998: Erwartete und unerwartete Folgen der Bildungsexpansion. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 38: Die Diagnosefähigkeit der Soziologie, S. 81-112.
  • Müller, Walter et al. 1997: Bildung in Europa. In: Hradil, Stefan / Immerfall, Stefan (Hrsg.): Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, Opladen: Leske und Budrich, S. 177-245.
  • Müssig-Trapp, Peter 2000: Heute wie vor 50 Jahren: Schule sichert die soziale Hierarchie. In: Pädagogik 52, Heft 4, S. 48-52.
  • Munk, Martin D. 2001: The same old story. Reconversions of educational capital in the welfare state. In: Bolder, Axel et al. (Hrsg.): Jahrbuch Bildung und Arbeit 1999/2000: Deregulierung der Arbeit - Pluralisierung der Bildung, Opladen: Leske und Budrich, S. 87-98.
  • Nohl, Arnd-Michael 2001: Bildung und Migration. Empirische Rekonstruktionen zu bildungserfolgreichen Jugendlichen aus türkischen Einwanderungsfamilien. In: Gesemann, Frank (Hrsg.): Migration und Integration in Berlin: wissenschaftliche Analysen und politische Perspektiven, Opladen: Leske und Budrich, S. 293-312.
  • OECD 2002a: Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren 2002, Paris: OECD.
  • OECD 2002b: Bildungspolitische Analyse 2002, Paris: OECD.
  • OECD 2001: Lernen für das Leben. Erste Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie 2000, Paris: OECD. pdf-Datei, 3614kb
  • Oelkers, Jürgen 1998: Bildungsselektion und Elitenbildung. In: Rusterholz, Peter / Liechti, Anna (Hrsg.): Universität am Scheideweg: Herausforderungen - Probleme - Strategien, Zürich: vdf Hochschulverlag, S. 141-157.
  • Olbertz, Jan-Hendrik / Otto, Hans-Uwe (Hrsg.) 2001: Qualität von Bildung. Vier Perspektiven, Wittenberg: Institut für Hochschulforschung.
  • Papouschek, Ulrike 2001: Geschlecht als Bildungsbarriere. Eine überholte Fragestellung? In: Flecker, Jörg et al. (Hrsg.): Herausforderungen der Arbeitswelt: Beiträge zu neuen Arbeitsformen, Geschlecht, Informationstechnik, München: Hampp, S. 79- 94.
  • Pilos, Spyridon 2001: Bildung in den Regionen der Europäischen Union, Luxemburg: Eurostat.
  • Preuss-Lausitz, Ulf 2000: Zwischen Modernisierung und Tradition. Bildungsprozesse heutiger Migrantenkinder. In: Die Deutsche Schule 92, Heft 1, S. 23-40.
  • Priddat, Birger P. 2001: Bildung und soziale Gerechtigkeit. In: Gewerkschaftliche Monatshefte 52, S. 474-482.
  • Reinberg, Alexander / Walwei Ulrich 2000: Qualifizierungspotenziale von nicht formal Qualifizierten. lAB-Werkslattbericht Nr. 10.
  • Reinberg, Alexander / Hummel, Markus 2001: Bildungsexpansion in Westdeutschland - Stillstand ist Rückschritt. Wirtschaftlicher und demographischer Wandel erfordern einen neuen Anlauf in den Bildungsanstrengungen auf allen Ebenen, Nürnberg: IAB.
  • Roitsch, Jutta 2002: Reflexe und Ignoranzen. Politische Reaktionen auf die Pisa-Studie. In: Blätter für deutsche und internationale Politik 47, S. 451- 461.
  • Rüffer, Wolfgang 2001: Bildungshomogamie im internationalen Vergleich - die Bedeutung der Bildungsverteilung. In: Klein, Thomas (Hrsg.): Partnerwahl und Heiratsmuster: sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe, Opladen: Leske und Budrich, S. 99-131.
  • Schäfers, Bernhard 2002: Sozialstruktur und sozialer Wandel in Deutschland, 7. Auflage,
  • Schimpl-Neimanns, Bernhard 2000a: Hat die Bildungsexpansion zum Abbau der sozialen Ungleichheit in der Bildungsbeteiligung geführt? Methodische Überlegungen zum Analyseverfahren und Ergebnisse multinomialer Logit-Modelle für den Zeitraum 1950-1989, Mannheim: ZUMA.
  • Schimpl-Neimanns, Bernhard 2000b: Soziale Herkunft und Bildungsbeteiligung. Empirische Analysen zu herkunftsspezifischen Bildungsungleichheiten zwischen 1950 und 1989. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 52, S. 636-669.
  • Schmidt, Manfred G. 2002: Warum Mittelmaß? Deutschlands Bildungsausgaben im internationalen Vergleich. In: Politische Vierteljahresschrift 43, S. 3-19.
  • Schulz, Andreas 2000: Grundschule und soziale Ungleichheiten. Bildungsperspektiven in großstädtischen Regionen. In: Die Deutsche Schule 4, S. 464-479.
  • Smolka, Dieter 2002: Die PISA-Studie: Konsequenzen und Empfehlungen für Bildungspolitik und Schulpraxis. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B41, S. 3-11. Online-Version
  • Sommerkorn, Ingrid N. 1997: Soziologie der Bildung und Erziehung. In: Korte, Hermann / Schäfers, Bernhard (Hrsg.): Einführung in Praxisfelder der Soziologie, Opladen: Leske und Budrich, S. 29-55.
  • Stanat, Petra et al. 2002: PISA 2000: Die Studie im Überblick, Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. pdf-Datei, 4956kb
  • Statistisches Bundesamt 2002a: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 2002, Stuttgart: Metzler-Poeschel. pdf-Datei, 491kb
  • Statistisches Bundesamt 2002b: Datenreport 2002, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. 2 pdf-Dateien, 391kb und 64kb
  • Stecher, Ludwig 1999: Bildungsehrgeiz der Eltern, soziale Lage und Schulbesuch der Kinder. In: Silbereisen, Rainer K. / Zinnecker, Jürgen (Hrsg.): Entwicklung im sozialen Wandel, Weinheim: Beltz, S. 337-356.
  • Templin, Sabine 1999: Frauenbildung. Geschlechterspezifische Rollen- und Kompetenzzuweisungen unter besonderer Berücksichtigung der beruflichen Weiterbildung, Bremen: Donat.
  • Troltsch, Klaus u.a. 1999: Jugendliche ohne Berufsabschluss. Eine BIBB/EMNID-Untersuchung. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung.
  • Weizsäcker, Robert K. von (Hrsg.) 2001: Bildung und Beschäftigung, Berlin: Duncker & Humblot.
  • Weizsäcker, Robert K. von (Hrsg.) 2001: Bildung und Beschäftigung, Berlin: Duncker & Humblot.
  • Weizsäcker, Robert K. von 1999: Chancengleichheit, Statusmobilität und öffentliche Bildungsinvestitionen. In: Timmermann, Dieter (Hrsg.): Berufliche Weiterbildung in europäischer Perspektive, Berlin: Duncker & Humblot, S. 93-113.
  • Wolf, Rainer 2001: Überlegungen zur Zuverlässigkeit von Bildungsprognosen. In: Baden-Württemberg in Wort und Zahl 49, S. 529-535.

1ehr Bildung für alle.

Cookie-Einstellungen

Unsere Seite verwendet Cookies und ähnliche Technologien. Hierbei wird zwischen technisch notwendigen Cookies zum Bereitstellen der Webseite und optionalen Cookies, z.B. zur Auswertung der Webseitennutzung, unterschieden.
Mehr Informationen dazu finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen. Dort können Sie auch jederzeit Ihre Präferenzen anpassen.

Erweiterte Einstellungen