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Zivilgesellschaft – erste Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“

Artikel vom 01.02.2016

Die Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ beschäftigt sich mit gesellschaftspolitischen Fragen bezüglich der Integration von Geflüchteten. Welchen Anteil können zum Beispiel die Zivilgesellschaft oder auch Bildungsinstitutionen in diesem Prozess übernehmen? Angesichts der aktuellen Herausforderung wird der Frage nachgegangen, welche Akteure wie agieren können, um einen gelungenen Integrationsprozess zu unterstützen. Bericht zur Veranstaltung

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 17.03.2016 | 17:00 Uhr

Ende: 17.03.2016 | 20:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Zivilgesellschaft

Impulsgeber/innen:

Wissenschaft: Prof. Dr. Adalbert Evers, Centrum für soziale Institutionen und Innovationen (CSI), Universität Heidelberg

Praxis: Kibreab Habtemichael, Integrationsbüro Viernheim/Helfende Hände / Bernd Mesovic, Pro Asyl, Frankfurt am Main

Die Teilnahme an der Denkwerkstatt Herkunft-Ankunft-Zukunft ist nur auf persönliche Einladung möglich.

Die erste Denkwerkstatt der Veranstaltungsreihe „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ widmete sich der Frage, welche Rolle zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Unterstützung geflüchteter Menschen einnehmen können.

Während staatliche Instanzen in den letzten Monaten vielerorts an die Grenzen ihrer Handlungsfähigkeit kamen, haben Ehrenamtliche mit Spenden, spontanen Aktionen, Übersetzungstätigkeiten und Sprachkursen wichtige Hilfen erbracht. Dieses Engagement stößt allerdings an seine Grenzen: Die Hilfen werden nicht ausreichend koordiniert. Die Engagierten fühlen sich von Organisationen und Politik allein gelassen. Außerdem mangelt es vielen an Wissen und interkulturellen Kompetenzen, um mit den Belastungen der geflüchteten Menschen umzugehen. Angesichts dieser Situation stellen sich Fragen danach, welche Rolle bürgerschaftliches Engagement und zivilgesellschaftliche Organisationen in Zukunft übernehmen können. Wie können berufliche Kräfte mit freiwillig engagierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen arbeiten, um Unterstützung und Teilhabemöglichkeiten für die geflüchteten Menschen zu gewährleisten? Wie muss eine professionelle Freiwilligenkoordinierung aussehen, die den Eigensinn des Engagements respektiert und die Ehrenamtlichen in ihrem Engagement gut begleitet? Welche Rolle nehmen dabei die zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Vereine, Verbände und Stiftungen im Zusammenspiel mit den Kommunen ein? Die geflüchteten Menschen sind nicht nur Hilfeempfänger, sondern sie sind Bürgerinnen und Bürger mit eigenen Rechten und Ansprüchen auf Selbstbestimmung und Partizipation. Dies führt zu Fragen, wie die Geflüchteten in ihrer Selbstorganisation unterstützt werden können, und welche Rolle dabei bestehende Migrantenorganisationen übernehmen können.
 

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