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Divided we stand

Artikel vom 29.04.2020

Foto: Brandon Stivers (Shutterstock)

Die Vereinigten Staaten vor der Präsidentschaftswahl. Ein Blogbeitrag von Dennis Weis.

Die Vereinigten Staaten von Amerika in der Trump Administration

Der 9. November 2016, 8.30 Uhr deutscher Zeit. Donald J. Trump erhält zehn Wahlstimmen aus dem Bundesstaat Wisconsin. Es sind die entscheidenden, um uneinholbar vorzulegen und zum 45. Präsidenten der USA zu werden. Ein Schreckensszenario, eine apokalyptische Vorstellung, auch und vor allem unter Europäer*innen. Für viele wird das Unmögliche erst langsam fassbar. Für Andere bleibt das Fassbare für Jahre unmöglich. Leben müssen wir damit, auf beiden Seiten des Atlantiks. Doch wohin führen vier weitere Jahre einer Trump‘schen Präsidentschaft die Vereinigten Staaten von Amerika?

 

Did Trump make a difference?

Die Demontage internationaler Solidargemeinschaften war angekündigt. Jene gemeinsamer Klimaschutzabkommen ebenfalls. Brustklopfen und Getöse waren zu erahnen. Doch was bleibt, wenn jenseits der bekannten Eskalationsrhetorik geschaut wird? Welche Auswirkungen auf langfristige, strategische Leitlinien in Außen- und Sicherheitspolitik sind zu erkennen? Wie setzt sich die „Trump-Doktrin“ von den Positionen ehemaliger Präsidenten ab? Wenn keine substantiellen Veränderungen zu identifizieren sind, what’s the fuss? Falls doch, lag es überhaupt an Trump oder prahlt er mit fremden Hüten?

 

What drives Trumpism?

Präsident Trump nutzt Soziale Medien wie kein Politiker vor ihm. Im zweiten Halbjahr 2019 setzte er knapp 30 Tweets pro Tag ab. Ob Attacken auf politische Gegner oder Selbstbeweihräucherung, Donald Trump ist medial omnipräsent. Doch was treibt ihn neben persönlichen Eitelkeiten an? Ist dieser stark situative, aufmerksamkeitserhaschende Politikstil zu strategischem Handeln überhaupt fähig?

 

Did he make America great again?

Zum Ende der Legislaturperiode soll Bilanz gezogen werden. Eine Bilanz des Phänomens Trump und seiner Wirkung. Wie werden die Entscheidungen der Trump Administration bei seiner Gefolgschaft im sogenannten “Heartland” wahrgenommen, wie reagiert die von ihm verhasste liberale Elite an den Küsten und welche Auswirkungen hat sein Handeln auf deren Lebenssituation? Sind seine Misserfolge ein Beleg für die Funktionsfähigkeit politischer Institutionen? Besteht also weiterhin Verlass auf die Checks and Balances? Oder ist Trump, um zum eingangs geschilderten Schreckensszenario zurückzukehren, ein Beleg für die Fragilität demokratischer Systeme?

Wir planen eine Tagung und eine gemeinsame Wahlveranstaltung, um zu identifizieren, analysieren und diskutieren. Am liebsten mit Euch!

 

von Dennis Weis.

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