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Stadtmensch – Zeitsprung. Bilder gesellschaftlichen Wandels 4

Katalog zur 4. gemeinsamen Ausstellung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt und der Schader-Stiftung in der Reihe „Bilder gesellschaftlichen Wandels“

 

In dieser Ausstellung der Reihe „Bilder gesellschaftlichen Wandels“ steht das Bild des Großstädters im Mittelpunkt des Interesses. Der „Stadtmensch“ - erstmals umfassend in der soziologischen Forschung von Georg Simmel Anfang des 20. Jahrhunderts erfasst - entspricht bis heute nichtnur einem sozialwissenschaftlich und psychologisch definierten Typus. Diese Bezeichnung ist auch im allgemeinen Sprachgebrauch geläufig, wenn von spezifischen Verhaltensweisen und Erscheinungsformen eines Menschen die Redeist. Spätestens mit den in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstehendenMetropolen gerät dieses sich wandelnde Menschenbild auch in das Blickfeldder bildenden Künstler, der Literaten, der Philosophen. Der Mensch formt die Großstadt, und die Großstadt formt wiederum den Menschen geistig, psychischund sozial. Dieser Prozess als Folge der architektonischen Urbanisierung ist ein Prozess der Moderne und somit bereits historisch definiert.

Mit den in den letzten Jahren entstandenen Fotografien des Kanadiers StephenWaddell trifft diese Historizität - vermittelt über Werke des Hessischen Landesmuseums aus den 1920er und 1930er Jahren - auf die unmittelbare Gegenwart und umgekehrt. Der Blick auf Typen des heutigen Stadtmenschen schärft unsere Wahrnehmung der Vergangenheit und lässt wiederum die Unterschiede zu heute deutlich werden. Diesen Wandel gilt es in der Ausstellung zu entdecken.


Schader-Stiftung und Hessisches Landesmuseum Darmstadt (Hrsg.)

 

  • Schader-Stiftung und Hessisches Landesmuseum, Darmstadt 2008, 39 Seiten
  • Schutzgebühr: kostenfrei
  • ISBN: 978-3-932736-24-7

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