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Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab

Studie zu Integrationsfunktion und Integrationspotenzial ethnischer Ökonomie im Stadtteil, ihren Entstehungsbedingungen und Strukturen.

Die Zahl ausländischer Selbstständiger und der Selbstständigenanteil von Ausländern haben in Deutschland seit Beginn der 80er Jahre deutlich stärker zugenommen als bei der deutschen Bevölkerung. Die Zahl ausländischer Unternehmer nähert sich mittlerweile 300.000; die meisten von ihnen sind türkischer Herkunft.

In der lokalen Ökonomie sichern ethnische Gewerbebetriebe zunehmend die ortsnahe Versorgung der Quartiersbevölkerung. Darüber hinaus können sie mit der Beschäftigung von Arbeitnehmern und der Bereitstellung von Ausbildungsplätzen zu einer Stabilisierung von Stadtteilen beitragen. Zugleich wird ihnen eine große Bedeutung für die Orientierung von Neuankömmlingen sowie für die Integration der zugewanderten Bevölkerung insgesamt zugeschrieben.

Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Integrationsfunktion und das Integrationspotenzial der ethnischen Ökonomie im Stadtteil und stellt ihre Entstehungsbedingungen und Strukturen dar. Sie beleuchtet neben den rechtlichen Maßgaben die Zuwanderungs- und Arbeitsmarktsituation in Deutschland sowie deren Auswirkungen auf die Entwicklung türkischer, italienischer und russischer Ökonomien. Am Beispiel von Berlin, Hamburg, Hannover, Essen, Mannheim und Nürnberg werden Strukturen zur Förderung ethnischer Selbstständigkeit, aber auch Hemmnisse aufgezeigt und daraus Handlungsempfehlungen für die Stadtteilarbeit, die Entwicklung einer unterstützenden Infrastruktur, Beratung und Förderung abgeleitet.


Von Ulla-Kristina Schuleri-Hartje, Holger Floeting, Bettina Reimann

 

  • Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin und Schader-Stiftung, Darmstadt 2005, 160 Seiten
  • Schutzgebühr: kostenfrei
  • Bestell-Nr: 0031
  • ISBN: 3-932736-14-1

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