Städtische Kreativität – Potenzial für den Stadtumbau

Beiträge zum kreativen Umgang mit Schrumpfungsprozessen aus kommunaler Perspektive.
Demographische und wirtschaftliche Schrumpfungsprozesse, überregionale Abwanderung, anhaltende Suburbanisierung sowie ein erheblicher Wohnungsleerstand kennzeichnen die Situation vieler Städte und Gemeinden in Ostdeutschland und erfordern strukturell neue, integrierte Entwicklungsprogramme. „Städtische Kreativität“ steht für kommunikative und planerische Konzepte, strukturelle Rahmenbedingungen sowie Methoden und Verfahrensweisen, um Perspektiven in wirtschaftlicher, sozialer, kultureller, baulicher und wohnungswirtschaftlicher Hinsicht für die Stadtentwicklung erdenken zu können, die über rein städtebauliche Maßnahmen hinausgehen.
In einer Veranstaltungsreihe des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung IRS und der Schader-Stiftung mit fünf jeweils zweitägigen Workshops diskutierten Vertreter der jeweiligen gastgebenden Stadt und auswärtige Experten den kreativen Umgang mit Schrumpfungsprozessen. Abgeschlossen wurde die Workshopreihe mit einer Fachtagung am 10. September 2003 in Erkner.
Heike Liebmann, Tobias Robischon (Hrsg.)
- Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner (b. Berlin) und Schader-Stiftung, Darmstadt 2003, 248 Seiten
- Schutzgebühr: kostenfrei