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Politische Steuerung der Stadtentwicklung. Das Programm „Die soziale Stadt“ in der Diskussion

Dokumentation des Schader-Kolloquiums am 15. und 16. Juni 2000 in Darmstadt.

Wie kann Politik die gewünschten sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verbesserungen in benachteiligten Stadtteilen erreichen?

Für Wissenschaftler, die sich mit der Theorie politischer Steuerung beschäftigen, wie für Praktiker, die an der Gestaltung und Umsetzung des Programms mitwirken, birgt das Bund-Länder-Programm „Die soziale Stadt“ äußerst interessante Aspekte. Das Programm hat einen Mehrebenen-Charakter, erfordert die Überschreitung sektoraler Grenzen (und zwar nicht nur innerhalb des politisch-administrativen Systems, sondern auch darüber hinaus) und versucht, Kooperationen zwischen den unterschiedlichsten Akteuren (von Bundesministerien über gesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure bis hin zu den Bewohnern in den geförderten Stadtteilen) zu erzeugen. Dies sind genau jene Aspekte, die in der laufenden wissenschaftlichen Debatte über politischer Steuerung intensiv diskutiert werden und weiterer Erkenntnisse bedürfen. Zugleich stellen diese Aspekte Praktiker vor die Aufgabe, neue Verfahren anzuwenden und die in den verschiedenen Ebenen und Politikfeldern verteilten Ressourcen und Kompetenzen zu bündeln.


Schader-Stiftung (Hrsg.)

 

  • Schader-Stiftung, Darmstadt, 2. Aufl. 2002, 120 Seiten
  • Schutzgebühr: kostenfrei
  • Bestell-Nr: 0019
  • ISBN: 3-932736-06-0

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