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Fachkonferenz: Northern and Southern Caucasus in the European Neighbourhood

Artikel vom 03.07.2014

Northern and Southern Caucasus in the European Neighbourhood

In den Staaten des Nord- und Südkaukasus bildet die Entwicklung der Demokratie und die Nachbarschaft mit der Europäischen Union eine immense Herausforderung. Eine Fachkonferenz des Arbeitsbereiches Vergleichende Analyse politischer Systeme und Integrationsforschung des Instituts für Politikwissenschaften der Technischen Universität Darmstadt, die am 3. und 4. Juli 2014 im Schader-Forum stattfand, beschäftigte sich mit diesem Thema.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 03.07.2014 | 13:15 Uhr

Ende: 04.07.2014 | 13:00 Uhr

Ort: Schader-Stiftung
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Northern and Southern Caucasus in the European Neighbourhood

Die Region des Nord- und Südkaukasus ist durch Instabilität, Unsicherheit und demokratisch defizitäre politische Systeme gekennzeichnet. Für die EU gewinnt diese Region sowohl aus wirtschafts- als auch aus geostrategischen Erwägungen zunehmend an Bedeutung. Zudem ist die EU bemüht, in der Region Demokratie und Menschenrechte zu fördern. Gleichzeitig stellt Russland in der Region einen wichtigen Machtfaktor dar.

Wissenschaftler, Praktiker und Journalisten beleuchteten auf der Konferenz die Spezifika der Region und diskutierten Möglichkeiten, Wirkung und Grenzen des Einflusses der EU und Russlands sowohl im Nord- als Südkaukasus. Im Fokus stand dabei die Frage, wie sich die triangularen Beziehungen zwischen Russland, EU und Kaukasus entwickeln werden - Kooperation oder Wettbewerb?

Neben der Analyse der politischen Kulturen in den jeweiligen Staaten der Kaukasusregion und ihren Beziehungsstrukturen wurde im Rahmen von sicherheits-, wirtschafts- und geopolitischen Fragestellungen vor allem die Rolle externer Akteure, insbesondere Russlands und der Europäische Union, in der betreffenden Region erörtert.

Die Konferenz unter der Leitung von Prof. Dr. Michèle Knodt wurde von der Europäischen Kommission und der Volkswagenstiftung finanziell unterstützt und in Kooperation mit der Schader-Stiftung durchgeführt. Es referierten unter anderem Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus der Kaukasusregion sowie Repräsentanten und Repräsentantinnen aus Politik, Verwaltung und Nichtregierungsorganisationen.

Ein ausführlicher Bericht zur Konferenz folgt.

 

English Version:

The region of the Northern and Southern Caucasus is characterized by instability, insecurity and democratically deficient political systems. For the EU this region is becoming more and more important due to economical as well as geostrategical considerations. Furthermore the EU is continuously attempting to promote democracy and human rights in the region. At the same time Russia is a central player in the region.

The conference goal was to highlight the specific circumstances of the region and to discuss possibilities, effects and limits of EU and Russian influence both in the Northern as well as in the Southern Caucasus. This was done by including the expertise of scientists, practioners and journalists. The key question was how the triangular relations between Russia, the EU and the Caucasus will develop - cooperation or competition?

The discussions at the conference focussed on securiy, economic and geopolitical policy questions. Special emphasis was put both on the regional dynamics in the Caucasus Region constituted by the interplay of potential regional powers and the role of external actors, particularly Russia and the EU.

The conference on Northern and Southern Caucasus in the European Neighbourhood was a cooperation of Technical University Darmstadt, Institute for Political Science and Schader Foundation, supported by the European Commission and Volkswagen Foundation. 

A more detailed report will follow. 

Ansprechpartner

Technische Universität Darmstadt:
Prof. Dr. Michèle Knodt

Technische Universität Darmstadt
Institut für Politikwissenschaft
Residenzschloß (Zi. 223)
64283 Darmstadt
Tel.: +49 (0)6151/ 16-2442
Fax: +49 (0)6151/ 16-4602
E-Mail: knodt(at)pg.tu-darmstadt.de

 

Schader-Stiftung:

Sebastian Fellner B.A.
Schader-Stiftung
Goethestr. 2
64285 Darmstadt
Tel.:  06151 / 17 59 – 33
E-Mail: fellner(at)schader-stiftung.de

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