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Projekt "Governance der Gebäudemodernisierung"

Artikel vom 02.03.2023

Bild: Shutterstock

Seit Januar 2023 ist die Schader-Stiftung Teil des Verbundprojekts "Governance der Gebäudemodernisierung in kleinen und mittleren hessischen Kommunen: Stand und Entwicklungsmöglichkeiten". Das Projekt ist eine Kooperation mit der Institut Wohnen und Umwelt GmbH und der Hochschule Darmstadt. Es wird durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum gefördert.

Gebäudemodernisierung in hessischen Kommunen

In einer Reduzierung des fossilen Energieverbrauchs und damit der Emissionen im Gebäudebereich liegt ein wichtiger Schritt hin zur Treibhausgasneutralität vor Ort. Aber wie kommen Kommunen zu Steuerungsmodellen der Gebäudemodernisierung und wie lassen sich diese Prozesse befördern? Diese Fragen bearbeitet die Schader-Stiftung gemeinsam mit dem Institut Wohnen und Umwelt GmbH und der Hochschule Darmstadt im Rahmen des Projekts „Governance der Gebäudemodernisierung in kleinen und mittleren hessischen Kommunen: Stand und Entwicklungsmöglichkeiten“. Gemeinsam mit hessischen Kommunen werden in Ko-Produktion neue Lösungsansätze und Strategien für die Beschleunigung und bessere Steuerung dieser Modernisierung erarbeitet.

Dies soll dazu beitragen, klimarelevante Emissionen aus Gebäuden zu verringern und den Energieverbrauch zu mindern. Das zweijährige Projekt fokussiert auf Hessen mit seiner Vielfalt von Städten und Gemeinden bis hin zu dörflichen Strukturen. Dabei werden insbesondere die Aktivitäten kleinerer und mittlerer hessischer Kommunen bei der Modernisierung ihrer eigenen Gebäude und die kommunale Unterstützung der Modernisierungsaktivitäten anderer Akteure in den Blick genommen. Somit verbindet das Projekt gesellschaftswissenschaftliche und technische disziplinäre Zugänge zu einem produktiven Dialog mit der Praxis. Die Schader-Stiftung begleitet dabei besonders diese Dialog-Prozesse.

Eine erste Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch der beteiligten Akteur*innen fand am 22. März 2023 im Schader-Forum statt.

Mit der Teilnahme an der Workshopreihe können bei Bedarf Fortbildungspunkte der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) erworben werden.

Das Vorhaben wird durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum gefördert.

Interessierte Kommunen melden sich gern bei Luise Spieker.

 

Projektablauf

Auftaktveranstaltung am 22. März 2023

Die Auftaktveranstaltung fand am 22. März 2023 statt und bot die Möglichkeit zu einem ersten Kennenlernen und Austausch der beteiligten Akteur*innen. Eingeladen waren, neben den ausgewählten Kommunen, relevante Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich der kommunalen Gebäudemodernisierung, der Stadtentwicklung, dem Energiesektor und der Wissenschaft. 

 

Workshopphase 1: Gemeinsames Problemverständnis erarbeiten (Mai bis Juni 2023)

Welche Bedarfe, Schwierigkeiten und Hürden bestehen in der kommunalen Gebäudemodernisierung? Was ist der aktuelle Stand in den projektbeteiligten Kommunen? Gemeinsam wurden diese Fragen besprochen und reflektiert. Die Workshops boten Raum, um sich mit anderen Kommunen auszutauschen und dabei Gemeinsamkeiten, oder auch Unterschiede, festzustellen.

 

Workshopphase 2: Ko-Produktion von Lösungsansätzen (Juli 2023 bis Januar 2024)

Die in Workshopphase 1 erkannten Herausforderungen werden in dieser Phase zu Arbeitsfragen weiterentwickelt und anschließend priorisiert. Die zwei dringlichsten Herausforderungen werden in Arbeitsgruppen bearbeitet. Gemeinsam werden durch den Einbezug der verschiedenen Wissensbestände innovative Lösungsansätze entwickelt, ohne dass diese einseitig von der Wissenschaft oder von einzelnen Kommunen vorgegeben werden.

 

Workshopphase 3: Erprobung der Lösungsansätze (Februar 2024 bis August 2024)

Im ersten Projektjahr haben die teilnehmenden Kommunen gemeinsam mit dem Projektteam Themenschwerpunkte definiert und Lösungsansätze für Herausforderungen im Bereich der
Gebäudemodernisierung entwickelt. Das Projekt befindet sich nun in der Phase der Erprobung von Lösungsansätzen. Diese Arbeitsphase dient zu einem ersten Austausch unter den Kommunen und mit dem Projektteam während der Erprobung der entwickelten Lösungsansätze im Berich "Förderung" und "Kommunikation".

 

 

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