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Der Stand der Netzwerkforschung

Artikel vom 08.12.2016

Die Tagung „Der Stand der Netzwerkforschung“ am 5./6. Dezember 2016 in Darmstadt stellte Arbeiten und Anwendungen der Netzwerkforschung aus einem weiten Spektrum unterschiedlicher wissenschaftlicher Fächer und aus der Praxis vor.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 05.12.2016 | 10:30 Uhr

Ende: 06.12.2016 | 15:45 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Die Tagung

Die sozialwissenschaftliche Netzwerkforschung ist dabei, sich in ganz verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu etablieren. Von ihrer Herkunft her ist die Netzwerkforschung aber ein inter-, in Teilen auch transdisziplinäres Projekt. Die Tagung am 5. und 6. Dezember 2016 in Darmstadt sammelte Beiträge zur Netzwerkforschung zeigte, was auf diesem Gebiet in den einzelnen Fächern geschieht, und wo Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Fächern entstanden ist.

In den Vorträgen wurden Arbeiten und Anwendungen der Netzwerkforschung präsentiert, die ein weites Spektrum der Netzwerkforschung über unterschiedliche wissenschaftliche Fächer hinweg und in der Praxis von Netzwerkfragestellungen abbilden.

Ziel der Tagung war es, den fachlichen Diskurs über das jeweilige einzelne Fach hinaus auszudehnen und außerdem einen Wissenschafts-Praxisdialog anzustoßen. Sie richtete sich an alle, die auf dem Gebiet der Netzwerkforschung und der Anwendung von Forschungsergebnissen tätig sind und dabei über einen metaphorischen Gebrauch des Netzwerkbegriffes hinausgehen möchten.

Weitere Informationen zu Programm und Abstracts finden Sie im Downloadbereich.

Gründung der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung

Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung diente die Tagung der Gründung der Deutschen Gesellschaft für Netzwerkforschung.

Die neugegründete Gesellschaft möchte mit ihren zukünftigen Aktivitäten den Kontakt zwischen unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen und zur Praxis in der Netzwerkforschung bündeln und befördern. Hierdurch soll die Diffusion von Erkenntnissen und Methoden der Netzwerkforschung befördert werden. Die neue Gesellschaft organisiert Zusammenkünfte von Netzwerkforschern und Netzwerkforscherinnen unterschiedlicher Disziplinen und auf diesem Gebiet praktisch arbeitenden Personen.

Die Deutsche Gesellschaft für Netzwerkforschung dient der Interessensvertretung. Sie vertritt die fachübergreifende Perspektive der Netzwerkforschung in Wissenschaftsgremien, z.B. in Fragen der Forschungsförderung, einer Forschungs- und Praxisethik, der Archivierung und Bereitstellung von Daten und Veröffentlichungsmöglichkeiten. Außerdem gibt die Gesellschaft Anregungen und Unterstützung für die Ausbildung des Nachwuchses an den Universitäten und Hochschulen, für die ebenfalls eine fachübergreifende Perspektive notwendig ist.

Die Deutsche Gesellschaft für Netzwerkforschung hat die Aufgabe, die öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für die Netzwerkforschung zu erhöhen. Sie dient Organisationen, Medien und Öffentlichkeit als Ansprechpartner und strebt Kooperationen mit anderen Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene an.

Kommunikation über Themen der Netzwerkforschung und deren Anwendung findet über die Mailingliste „sna-de“ statt. Interessierte können sich über folgenden Link einschreiben: https://dlist.server.uni-frankfurt.de/mailman/listinfo/sna-de

Veranstalter und Unterstützer

Veranstalter der Tagung waren die Initiative Netzwerkforschung Interdisziplinär und die Schader-Stiftung.

Initiative Netzwerkforschung interdisziplinär:

Iris Clemens, Universität Bayreuth
Kai Fischbach, Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Johannes Glückler, Universität Heidelberg
Claudius Härpfer, Universität Frankfurt am Main
Roger Häußling, RWTH Aachen University
Bettina Lelong, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Aachen
Alexander Mehler, Universität Frankfurt am Main
Christian Stegbauer, Universität Frankfurt am Main

 

Die Tagung wurde gefördert von der HEAG Holding AG, Darmstadt.

 

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