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Wissenschaft und Management – ziemlich beste Freunde? Governance- und Managementmodelle in der Wissenschaft

Artikel vom 28.07.2017

Am 15. und 16. November 2017 richtete das Zentrum für Wissenschaftsmanagement Speyer in Kooperation mit der Schader-Stiftung seine State of the Art-Tagung 2017 unter dem Titel „Wissenschaft und Management – ziemlich beste Freunde? Governance- und Managamentmodelle in der Wissenschaft“ im Schader-Forum aus.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 15.11.2017 | 10:00 Uhr

Ende: 16.11.2017 | 17:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Governance- und Managementmodelle in der Wissenschaft

Wissenschaft braucht Management: Dass Wissenschaftseinrichtungen in den vergangenen rund 20 Jahren an Autonomie gewonnen haben, neue und andere Aufgaben erfüllen und deshalb Managementkompetenzen entwickeln müssen, ist in akademischem Diskurs und täglicher Praxis unumstritten. Im Wege des bloßen Regelvollzugs (des Verwaltens) werden Organisationen, die mit Blick auf Ressourcen (Geld und Personal) sowie „Produkte“ (Forschung, Lehre, Weiterbildung, Transfer) mehr oder weniger unabhängig sind, keine Ziele erreichen (Management). Umgekehrt ist ebenso unstrittig, dass Zielerreichung Regelvollzug voraussetzt – Management braucht Verwaltung.

In welchem Verhältnis stehen Organisationslogik und Managementmodell? Stellen hochgradig dezentral aufgebaute Organisationen besondere Anforderungen an Leitungshandeln – und an die formelle wie informelle Koordination von Interessen und Akteuren sowie die Wahl der Steuerungsinstrumente (Governance)? Welche Auswirkungen hat der Modus der Rahmensetzung durch die öffentliche Hand auf Strategiebildungs- und Steuerungsprozesse? Fordert in Einrichtungen, deren Mission es ist, Erkenntnis zu befördern, Serendipity – „the discovery through chance by a theoretically prepared mind of valid findings which were not sought for“ (Merton) – einen besonderen Platz in Modell und Praxis? Welche Rolle spielt die Spannbreite der Missionen, Kulturen sowie Aufbau- und Ablauforganisationen, die zwischen einem Helmholtz-Zentrum und einer „Volluniversität“ liegt, für Modellbildung und Managementpraxis? Schließlich: Besteht zwischen Organisationserfolg und Managementmodell eine wechselseitige Beziehung?

Diesen Fragen war die Tagung ‚Wissenschaft und Management – ziemlich beste Freunde? Governance- und Managementmodelle in der Wissenschaft‘ auf der Spur. Sie brachte die wichtigsten Akteure aus Wissenschaft und Praxis zusammen und zielte darauf, den Begriff Wissenschaftsmanagement auszuformulieren, wissenschaftlich zu hinterlegen und operationalisierbar zu machen. Die Ergebnisse werden in einem Sammelband zusammengeführt. Abseits vom „üblichen“ Tagungsgeschehen setzte diese Veranstaltung auf Kreativitätstechniken und Großgruppenformate wie Open Space.

Zielgruppe und weitere Informationen

Die Veranstaltung richtete sich an die VertreterInnen der zentralen und dezentralen Führungsebenen an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, der Ministerien, an Fachleute aus Strategie-, Entwicklungs- und Finanzabteilungen, alle WissenschaftsmanagerInnen sowie an interessierte ForscherInnen.

Weitere Informationen finden Sie auch beim Kooperationspartner, dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V., Speyer: https://www.zwm-speyer.de/veranstaltung/zwm-jahrestagung-state-of-the-art-2017/

 

 

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