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Erzählen und Erinnern – Identität zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Khuê Phạm

Artikel vom 04.01.2022

Zur zweiten Ausgabe der vierten Staffel des Literarischen Salons der Schader-Stiftung zu Fragen um Identität in einem Einwanderungsland, der in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt durchgeführt wurde, war die Journalistin Khuê Phạm zu Gast.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 09.02.2022 | 18:30 Uhr

Ende: 09.02.2022 | 20:00 Uhr

Ort: Digitale Veranstaltung
In Google Maps öffnen

Wunsch und Wirklichkeit

Der Mensch sehnt sich nach einem Ort, an dem er willkommen ist und im Einklang mit sich sein kann. Das gestaltet sich oft schwierig. Egal ob Familie, Gemeinde oder Bubble, wir passen uns meistens an. Doch was geschieht, wenn dieser Anpassungsprozess eine Entfremdung von der eigenen Herkunft nach sich zieht? Wenn die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte dem Ankommen im Hier und dem Mit-Sich-Eins-Sein im Wege steht? Vor allem dann, wenn und weil die Normen und Werte der Herkunftskultur als einengend wahrgenommen werden?

Darüber und über andere Themen schreibt die Journalistin Khuê Phạm in ihrem Buch "Wo auch immer ihr seid". Sie ist eine Tochter vietnamesischer Einwanderer und hat an der London School of Economics and Political Science Soziologie studiert. Anschließend arbeitete sie für The Guardian, National Public Radio, Spiegel Online sowie als freie Journalistin in Berlin, bevor sie 2009/2010 eine Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule absolvierte und dann im September 2010 als Politikredakteurin bei der Zeit begann.

Erneut luden wir in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt ein Autor*innen ein, die sich mit Themen der Vielfaltsgesellschaft beschäftigen. Moderiert wurden die Abende in Haus Schader von Canan Topçu, Dozentin im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, und Dennis Weis, Schader-Stiftung. 

 

Zum Roman "Wo auch immer ihr seid":

Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Kiều, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie nennt sich lieber Kim, weil das einfacher ist für ihre Freunde in Berlin. 1968 waren ihre Eltern aus Vietnam nach Deutschland gekommen. Für das, was sie zurückgelassen haben, hat sich die Journalistin nie interessiert. Im Gegenteil: Oft hat sie sich eine Familie gewünscht, die nicht erst deutsch werden muss, sondern es einfach schon ist. Bis zu jener Facebook-Nachricht. Sie stammt von ihrem Onkel, der seit seiner Flucht in Kalifornien lebt. Die ganze Familie soll sich zur Testamentseröffnung von Kiềus Großmutter treffen. Es wird eine Reise voller Offenbarungen - über ihre Familie und über sie selbst.

Ihr Ansprechpartner ist Dennis Weis.

 

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