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ABSAGE #BarCamp68

Artikel vom 26.03.2018

Leider muss das geplante BarCamp ausfallen. Es haben sich zu wenig Interessierte angemeldet. Ein BarCamp lebt davon, dass sich viele Menschen austauschen wollen, dass sie zu den verschiedenen, aus dem Kreis heraus angebotenen Sessions dazustoßen und miteinander diskutieren. Insofern ist eine Mindestzahl an Teilnehmenden notwendig. Diese haben wir nicht erreicht.


Daher müssen wir – zu unserem eigenen Bedauern – das BarCamp absagen.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 23.11.2018 | 13:00 Uhr

Ende: 24.11.2018 | 16:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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BarCamp zum Thema ’68

Der Wettlauf ins All ist in vollem Gange, Tommie Smith und John Carlos protestieren bei der olympischen Siegerehrung gegen die Rassendiskriminierung, Bobby Kennedy wird erschossen und die Beatles veröffentlichen das Weiße Album. Nicht nur in Deutschland gehen Studierende auf die Straßen.

Das Thema ’68 bietet auch fünfzig Jahre danach die Grundlage für kontroverse Diskussionen und vielfältige Forschung. Die dramatischen und revolutionären Monate, geprägt von Widerstehen und Aufbegehren, Gewalt und Autoritarismus, Innovation und Scheitern, von Hoffnung und Freiheit, sind selbst heute noch Gegenstand weitreichender Debatten und lassen sich aus den unterschiedlichsten Perspektiven reflektieren. Die Politisierung der Gesellschaft spielt eine bedeutende Rolle, so dass darüber hinaus gefragt werden kann: Wieviel ’68 steckt in ’18? Im BarCamp68 soll für diese Themen Raum sein sowie ein vorsichtiger Blick in die Zukunft gewagt werden: Wann und wie wird das nächste ’68 sein?

Call for Sessions

Die Veranstalter und Veranstalterinnen möchten Studierende und Promovierende, Schüler und Schülerinnen ab 16 Jahren sowie am BarCamp68 Interessierte aus allen Generationen und Disziplinen dazu ermutigen, am BarCamp teilzunehmen und Vorschläge für die Sessions einzureichen.

Warum ein BarCamp?

Das Format des BarCamps eröffnet einen hierarchiearmen Raum, in dem jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin zu Wort kommen kann und auch weniger erforschte Aspekte des Themas ‘68 präsentiert werden können. Dabei soll vor allem auch der Blick der nächsten Generationen eingeschlossen werden.

Sessions dürfen…

vom reinen Vortrags-Stil abweichen und nicht nur wissenschaftlicher Natur sein. Raum und Zeit für Rückfragen und Diskussionen sollte gegeben werden. Die Veranstalter freuen sich über die Anwendung vielfältiger Methoden, dabei sind der Experimentierfreudigkeit kaum Grenzen gesetzt.

Offenheit und Toleranz prägen die Session-Atmosphäre. Außerdem versuchen wir einen möglichst hierarchiearmen Raum zu schaffen. Dazu gehört auch, dass sich die Teilnehmenden auf Augenhöhe begegnen und sich duzen. Alle Infos für einen reibungslosen Ablauf beim #BarCamp68 lassen sich im #BarCamp-Knigge finden.

Zum Konzept des BarCamps gehört, dass das tatsächliche Angebot an Sessions erst vor Ort im Plenum festgelegt wird. Daher besteht die Möglichkeit, dass eine Session trotz vorheriger Einreichung nicht ins Programm aufgenommen wird. Die Sessions sind 45-minütige Zusammenkünfte, in denen die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, miteinander zu diskutieren oder etwas zu präsentieren, in denen etwas gemeinsam erarbeitet oder auch erforscht werden kann. 

Um das BarCamp besser planen zu können, bitten wir dennoch um die Zusendung von Vorschlägen. Wir freuens uns darauf!

Weitere Informationen zur Veranstaltung lassen sich dem <link file:11046>Programmflyer in den Downloads entnehmen.

Blog zum BarCamp68

Unter barcamp68.de findet sich unser Blog, der viele Infos und Anregungen enthält. Er ist einen Besuch wert!

Verlauf des BarCamps

Studentenproteste in Darmstadt

Wir starten am Freitag, den 23. November, um 13 Uhr mit der Begrüßung, der Vorstellung des Konzepts und der Sessionplanung. Danach werden wir uns in mehreren Runden den eingebrachten parallel laufenden Sessions widmen. Die letzte Session am ersten BarCamp-Tag endet um 17.30 Uhr.

Für den Abend ist noch ein besonderes Bonbon vorgesehen: der Besuch der Ausstellung „1968 und die Folgen - Studentenproteste in Darmstadt in den 1960er und 1970er Jahren“. Die Ausstellung wird präsentiert vom Universitätsarchiv der Technischen Universität Darmstadt unter Mitwirkung von Studierenden des Fachs Geschichte an der TU Darmstadt.
In der Ankündigung der Ausstellung heißt es: „Die Darmstädter Ereignisse werden vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklungen in der damaligen Bundesrepublik beleuchtet und orts- bzw. institutionelle Besonderheiten herausgearbeitet: Drittelparität der Gremien, studentische Hochschulgruppen, die Rolle von Frauen in der Studentenschaft, die Kriegs- bzw. Rüstungsforschung, die Mensastreiks und die Hausbesetzer-Szene.“

Am Samstag, den 24. November, startet um 9.30 Uhr die Sessionplanung für diesen Tag, gefolgt von drei Sessionrunden. Für Kaffeepausen und Mittagessen ist gesorgt.
Ab 14.25 Uhr laden wir zu einer allgemeinen Feedback-Runde ein, die um 15 Uhr enden wird - und mit ihr das BarCamp selbst.

Wer darüberhinaus noch Interesse hat, sich über das Veranstaltungsformat eines BarCamps auszutauschen, ist im Anschluss daran herzlich dazu eingeladen, noch eine Stunde zu bleiben.


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