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Öffentliche Podiumsdiskussion: Die Sustainable Development Goals – Transformative Kraft der Nachhaltigkeitspolitik?

Artikel vom 23.01.2020

Der Arbeitskreis Umweltpolitik/Global Change der DVPW und die Schader-Stiftung setzten den Anreiz zu einer Podiumsdiskussion zu den Sustainable Development Goals und ihrem gestalterischen Einfluss auf politische und gesellschaftliche Prozesse.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 05.03.2020 | 19:30 Uhr

Ende: 05.03.2020 | 21:00 Uhr

Ort: Schader Forum | Goethestraße 2 | 64285 Darmstadt
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Zwischenfazit nach fünf Jahren SDGs

Die Verabschiedung der Sustainable Development Goals (SDG), die Nachfolgeabmachung der Millennium Development Goals, im Jahr 2015 wurde als großer Erfolg der Nachhaltigkeitsbewegung gefeiert. Im Gegensatz zu den Millennium Development Goals stehen bei den SDGs Nachhaltigkeitsthemen im Fokus.

Fünf Jahre nach der Verabschiedung wird es Zeit für eine Zwischenbilanz. Haben die SDGs die Hoffnungen und Wünsche, die mit ihrer Verabschiedung einhergingen, erfüllen können? Gelang mit ihnen eine globale Zielvereinbarung, an der jeder einzelne Staat, jede einzelne Person sich messen lassen muss? Oder ist die tatsächliche Wirkkraft, auch weil die SDGs oft als sperrig und undefiniert wahrgenommen werden, zu vernachlässigen?

Die Podiumsdiskussion widmete sich der Bewertung der Sustainable Development Goals und ihrem gestalterischen Einfluss auf politische und gesellschaftliche Prozesse. Der Nutzen des Frameworks der SDGs bei der Bekämpfung des menschengemachten Klimawandel wird sehr unterschiedlich eingeschätzt, oft kommt es auch auf die Perspektive an. Dazu diskutierten Prof. Dr. Frank Biermann, Forschungsprofessor für Globale Nachhaltigkeitspolitik an der Universität Utrecht, Dr. Christian Hey, Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit, Klima- und Naturschutz im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und PD Dr. habil. Kerstin Krellenberg, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung.

Die Abendveranstaltung wurde von Dr. Sandra Schwindenhammer, Justus-Liebig-Universität Gießen und Dr. Sabine Weiland, Université Catholique de Lille, moderiert.

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