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Konferenz Städte und EU-Energiepolitik im 21. Jahrhundert

Artikel vom 17.03.2015

Welche Rolle haben Städte in der Energiepolitik der Europäischen Union (EU), insbesondere im Hinblick auf die Ziele Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie Energiesicherheit und Wettbewerbsfähigkeit? Dieser Frage widmete sich die Konferenz „Städte und EU-Energiepolitik im 21. Jahrhundert“, die das Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt in Kooperation mit der Schader-Stiftung am 3. und 4. September 2015 im Schader-Forum in Darmstadt veranstaltete.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn: 03.09.2015 | 13:00 Uhr

Ende: 04.09.2015 | 14:00 Uhr

Ort: Schader-Forum | Goethestr. 2 | 64285 Darmstadt
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Zwischen Energiesicherheit, Nachhaltigkeit und Wettbewerb

Die Konferenz, die von der Europäischen Union gefördert wurde, beleuchtete Zielkonflikte zwischen energie- und wettbewerbspolitischen Vorgaben der EU und lokalen Anforderungen auf kommunaler Ebene, mit denen lokale Akteure im politischen Entscheidungsprozess konfrontiert sind. Darüber hinaus wurden Beispiele zum Umgang mit diesen Konflikten aufgezeigt.

EU-Energiepolitik betrifft sowohl Nachhaltigkeit und Klimaschutz, umfasst aber auch Energiesicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit der energieerzeugenden und -verteilenden Unternehmen. Aus der Perspektive lokaler Akteure haben zudem wettbewerbsrechtliche Vorgaben energiepolitische Relevanz, weshalb auch die Bedingungen der allgemeinen EU-Wettbewerbspolitik, insbesondere des EU-Vergaberechts, in die Betrachtung einbezogen wurden.

Maßnahmen zur Erreichung der oben genannten Ziele müssen vor allem dort implementiert werden, wo Energie bereitgestellt und verbraucht wird, womit die lokale Ebene in den Fokus rückt. Besonders Städte bieten ein hohes Innovationspotential und eine Vorbildwirkung bezüglich der Reduzierung des Stromverbrauchs, der Erhöhung der Energieeffizienz und der Förderung erneuerbarer Energieträger. Die Energiestrategie der EU sieht vor, Städte aktiv einzubinden und schreibt ihnen bei der Diversifizierung von Energiequellen sowie der Verringerung der Abhängigkeit von Energieeinfuhren eine wichtige Rolle zu.

Die Konferenz befasste sich eingehend mit drei Fragekomplexen: erstens die Strategien der Europäischen Union zur Einbindung der lokalen Ebene in die Energiepolitik, zweitens die Wahrnehmung dieser Strategien durch die Städte und ihr Umgang damit und drittens Ansätze zur Bewältigung von möglichen Zielkonflikten vor Ort. Dabei ging es auch darum, Möglichkeiten des Austausches von Best Practices und zur Förderung wechselseitiger Lernprozesse zwischen städtischen Akteuren zu diskutieren.

Um diese Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und einen interdisziplinären Austausch zu ermöglichen, führte die Tagung Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft mit dem Ziel der Förderung des gegenseitigen Austauschs zusammen.

Das Konferenzprogramm findet sich im Downloadbereich.

Ansprechpartner

Technische Universität Darmstadt:

Anne Tews M.A.

Technische Universität Darmstadt
Institut für Politikwissenschaft
Landwehrstr. 48a-50
64293 Darmstadt
Tel.: +49 (0)6151/ 16-57424
Fax: +49 (0)6151/ 16-57472
E-Mail: tews(at)wissensordnung.tu-darmstadt.de
 

Schader-Stiftung:

Sebastian Fellner

Schader-Stiftung
Goethestr. 2
64285 Darmstadt
Tel.: +49 (0)6151/ 17 59–33
E-Mail: fellner(at)schader-stiftung.de

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