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Newsletter vom 29. März 2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Mitte März fanden die vierten Darmstädter Tage der Transformation (DTdT) digital und bei uns auf dem Schader-Campus statt - eine Konferenzwoche mit 18 Veranstaltungen an fünf Tagen zu Themen der sozial-ökologischen Transformation, wieder in Kooperation mit dem Verbundprojekt „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)“ der Hochschule Darmstadt.  Als federführende Referentin war ich für die Gesamtkoordination der DTdT verantwortlich. Auf unserer unseren Call for Conferences haben wir über 50 Bewerbungen mit Ideen für Themen und Veranstaltungsformate erhalten, aus denen wir rund 20 Kooperationspartner*innen aus Wissenschaft und Praxis ausgewählt und teilweise in neuen Konstellationen zusammengeführt haben. Bis zum Start der DTdT folgten Wochen der konkreten Planung.   

So eine prall gefüllte Woche kann nur im Team gestemmt werden, sodass von Anfang an die Zuständigkeiten für die geplanten Veranstaltungen zwischen den Kolleg*innen aufgeteilt wurden. Wichtig war vor allem, den Überblick zu behalten, sich kontinuierlich im Team über den aktuellen Stand der Planung auszutauschen sowie an Deadlines zu erinnern. Dabei halfen regelmäßige Planungstreffen, ToDo-Listen und laufend aktualisierte Programm- und Raumpläne.   

Unsere Haus- und Veranstaltungstechnik zauberte für Sie an den Bildschirmen digitale Räume der Begegnung und des Austauschs, hütete die Warteräume, half Ihnen durch Breakoutsessions und bot Ihnen ein digitales Setting um konstruktiv und konzentriert an wichtigen Fragen zur sozial-ökologischen Transformation zu arbeiten und zu diskutieren.
Wir freuen uns über die vielen spannenden Diskussionen, die während der fünf Tage aufkamen. 1.200 Teilnehmende und viele neue Projektideen geben uns Recht, dass die Darmstädter Tage der Transformation ihren Platz in der wachsenden Fach-Community Nachhaltiger Entwicklung gefunden haben.  

Im Sommer geht es schon weiter mit der Planung – und dem nächsten Call - für die fünften Darmstädter Tage der Transformation, die im Frühjahr 2023 stattfinden werden.    

Mehr zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Internetseite, via Twitter und Instagram und natürlich Nachdenkenswertes im schaderblog.  

Mit vielen Grüßen aus dem Schader-Forum

Tatiana Soto Bermudez
Wissenschaftliche Referentin
 
 

Jetzt wird regiert - Aktuelle Herausforderungen der deutschen Koalitionsdemokratie

Rund 100 Tage ist die Bundesregierung nun im Amt und steht vor zahlreichen innen- und außenpolitischen Aufgaben.

Gemeinsam mit der Sektion „Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) fragen wir, welche Herausforderungen sich in der komplexeren Koalitionsdemokratie stellen? Am 30. und 31. März 2022 werfen wir in einer Paneltagung einen Blick auf das aktuelle Regierungssystem in Deutschland, dessen Ziele und Chancen.  

Am Abend des 30. März findet zudem eine Öffentliche Podiumsdiskussion statt, die die jüngsten Regierungs- und Koalitionsbildungsprozessen nach der Bundestagswahl in den Blick nimmt. Gäste des Podiums sind: Hartmut Bäumer, Vorstand Transparency International Deutschland e.V., Dr. Roland Löffler, Direktor Sächsische Landeszentrale für Politische Bildung, Moritz Promny MdL, Generalsekretär der FDP Hessen, und Brigitte Zypries, Bundesministerin a.D.


 
 

Nachbarschaft – 16. Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ 

Wie kann unsere Nachbarschaft organisiert werden? Welche Bedeutung kann die moderne Form von Nachbarschaft im Ankunftskontext einnehmen? In der 16. Denkwerkstatt „Herkunft-Ankunft-Zukunft“ am 31. März 2022 im Schader-Forum soll das Thema in den Fokus rücken.

Nachbarschaft erzeugt erstmal positive Idealvorstellungen, während bei migrantischen Milieus schnell von Parallelgesellschaften gesprochen wird, die es zu vermeiden gilt. Dabei bietet jegliche Art der Nachbarschaft einen potenziellen Rahmen für Solidarität untereinander, der gerade bei Zugewanderten von immensem Wert sein kann, sie dient als Sozialisationshelfer im Ankunftsland und unterstützt die Identitätsbildung. Segregation ist dabei ein Phänomen aller Ankunftsstädte in Vielfaltsgesellschaften. Es entsteht eine Art Collage verschiedener kleiner Lebenswelten. Darüber und über weitere Thesen wollen wir mit Ihnen und anderen Expert*innen diskutieren.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts „Integrationspotenziale finden Stadt“ der Schader-Stiftung durch das Landesprogramm WIR des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration gefördert.


 
 

GSO Leadership Academy 2021

Die fünfte Generation der Leadership Academy der German Scholars Organization (GSO) ist vom 4. bis 11. April 2022 im Schader-Forum zu Gast. Nach pandemiebedingten Terminverschiebungen können die Fellows nun in ihr Karrieretraining starten und Netzwerke erweitern.

Die Leadership Academy begleitet exzellente deutschsprachige Early- und Mid-Career-Wissenschaftlerinnen und –wissenschaftler, die an Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen im Ausland tätig sind, um Ihre Rückkehr nach Deutschland vorzubereiten. Konzept der Academy ist, Karrierewege sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft aufzuzeigen und zu ebnen.


 
 

#ichbinhanna - und wer sind wir?

Stiftungen leisten einen substantiellen Beitrag zur Förderung von Wissenschaft - in der Liste der größten gemeinwohlorientierten Stiftungen ist die Mehrheit wissenschaftsfördernd tätig. Ganz besonders deutlich wird ihre Relevanz beim Bedarf von Forschenden in der “Bottleneck-Phase” ihrer Karriere, also der Zeit zwischen Promotion und einer unabhängigen Stelle in der Wissenschaft oder in anderen Sektoren. Die extreme Abhängigkeit von Drittmitteln, die fehlende Planbarkeit von Karrierewegen und eine unzureichende Feedbackkultur führen neben weiteren Problemen des  Wissenschaftssystems dazu, dass die Kritik aus der Zielgruppe der jüngeren Forschenden schärfer und sichtbarer wird, insbesondere im Rahmen der #ichbinhanna-Debatte.

Auch wenn Stiftungen in der Regel keine politischen Akteure und nur ihren Stiftungszwecken verpflichtet sind, tragen sie aufgrund ihrer Systemrelevanz doch eine Mitverantwortung für den Umgang mit jungen Forschenden im Wissenschaftssystem. Gemeinsam mit der German Scholars Organization und der Carl-Zeiss-Stiftung fragt die Schader-Stiftung, ob wissenschaftsfördernde Stiftungen Teil des Problems oder Teil der Lösung in der Karriereentwicklung junger Wissenschaftler*innen sind.


 
 

Podcast: Albrecht Haag und Andreas Zierhut: Wie fotografiert man ein Unwort?

Zum ersten Mal haben wir in dieser Folge zwei Gäste. Albrecht Haag und Andreas Zierhut vom Verein Unwort Bilder fragen wir danach, wie sie Fotografen wurden und wie sie zur Arbeit am Unwort des Jahres gekommen sind.

Wir sprechen darüber, was hinter der sprachkritischen Aktion steckt und was es für die kreative Arbeit der 9 Fotografinnen bedeutet, sich jedes Jahr der Entscheidung der Jury “zu unterwerfen”. Was kann das Unwort im Vergleich zu positiv konnotierten Wörtern? Die beiden erzählen uns, wie die Gruppe das Unwort 2021 “Pushback” aufgenommen hat und wie weit sie in der Realisierung ihrer Ausstellungsstücke sind.


 
 

Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Referent*in (m/w/d) zu 100% im s:ne-Team der Schader-Stiftung

Die Schader-Stiftung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet bis zum 31. Dezember 2022, für das Projekt “Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung – Transfer als Lernprozess in der Region (s:ne)” im Team der Schader-Stiftung in Darmstadt eine Wissenschaftliche Referent*in (m/w/d) zu 100%.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen ausschließlich als pdf bis zum 15. April an die Schader-Stiftung, z.Hd. Frau Stoll, stoll@schader-stiftung.de.



 
 

Rückblick: 4. Darmstädter Tage der Transformation

Mit den Darmstädter Tagen der Transformation 2022 (DTdT22) setzte die Schader-Stiftung die Diskussion rund um die sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft in Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung fort. An den 18 Dialogforen, Workshops, Tagungen und Podiumsdiskussionen nahmen rund 1.200 Interessierte teil.

Thematische Schwerpunkte der Darmstädter Tage der Transformation waren neben nachhaltiger Mobilität, Fragen zu zukünftigem und nachhaltigem Bauen und Wohnen, Konzepte zu nachhaltigem Wirtschaften und transformativer Forschung. Daneben wurden Themen wie die Ernährung der Zukunft, Konflikte um Wasser sowie die Rolle der Medien im Kontext des Klima-Urteils behandelt. Ein Eckpfeiler der Darmstädter Tage der Transformation ist das Symposium zu Transformativer Forschung („tF-Symposium“) in Kooperation mit dem Projekt "Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung (s:ne)" der Hochschule Darmstadt, das über 160 Experten aus dem deutschsprachigen Raum digital nach Darmstadt brachte. Bei dem anspruchsvollen Programm diskutierten Wissenschaftler*innen darüber, wie es gelingt, mit den jeweils relevanten gesellschaftlichen Akteuren gemeinsam Lösungen zu entwickeln und zu erproben, die reale Veränderungen in Richtung Nachhaltiger Entwicklung in Gang setzen.


 
 

Normalität als Experiment. Schader-Dialog 1/22 erschienen

Das aktuelle Magazin Schader-Dialog ist soeben mit dem Thema „Normalität als Experiment“ erschienen. Neben Berichten zum Großen Konvent 2021 hat das Magazin die Projektarbeit der Stiftung und die Veranstaltungen auf dem Schader-Campus im Fokus.


 

            



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