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Newsletter vom 1. Februar 2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Praktikum begann mit dem Jahreswechsel und so hatte ich die Gelegenheit, das Büro im Schader-Forum noch in der Winterruhe beziehen zu dürfen. In den frühen und dunklen Morgenstunden wirkte der nüchterne, doch von innen erleuchtete Glaskubus noch einladender und versprach eine aufregende Zeit, die vor uns liegen würde. Wie ein Ofen, der zuletzt auf Restwärme lief, wartete das Forum an diesem Morgen darauf, wieder heiß zu laufen und als Ort der Begegnungen unsere Gäste willkommen zu heißen.

Und so sollte es auch sein: Bald liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, weil in den kommenden Wochen und Monaten viele spannende Projekte anstehen. Unmittelbar stand der Abschluss der Szenarien-Werkstatt Sicherheitspolitik bevor, welcher voller spannender Beiträge von Laien und Expertinnen war, die wir am 22. Januar 2022 online begrüßt haben.

Außerdem habe ich die Möglichkeit, in die Planung der Darmstädter Tage der Transformation 2022 einzusteigen und bin begeistert, wie vielfältig die Beiträge sind, die uns auf den Call hin erreicht haben. Über fünf Tage werden im März verschiedene Perspektiven auf und Erfahrungen mit Transformationsprozessen vorgestellt und diskutiert werden; vielleicht möchten Sie auch an einer der Veranstaltungen teilnehmen?

Der Alltag in der Stiftung ist sehr vielfältig, weil man immer wieder unterschiedlichen Charakteren, Berufsbildern und Themen begegnet. Insgesamt bin ich sehr erfreut darüber, mit vielen Strömungen und Ideen von gesellschaftswissenschaftlicher Forschung in Berührung zu kommen, die mir bisher verborgen blieben. Neben dem Kennenlernen von interessanten und inspirierenden Persönlichkeiten bereitet mir die Vorbereitung der Veranstaltung Jetzt wird regiert? und des Workshops zu innovativer Planungskommunikation besondere Freude, weil sich auch hier meine persönlichen Interessen wiederfinden und ich schon früh in die Projektumsetzung einbezogen bin.

Wie ist das also mit dem Dialog von Wissenschaft und Praxis? Auch wenn wir pandemiebedingt Distanz wahren, reichen sich auf dem Schader-Campus Wort und Tat die Hand. 

Mehr zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Internetseite, via Twitter und Instagram und natürlich Nachdenkenswertes im schaderblog.  


Mit vielen Grüßen aus dem Schader-Forum

Alessio Scriba
Praktikant
 
 

Erzählen und Erinnern – Identität zwischen Wunsch und Wirklichkeit

„Erzählen und Erinnern – Identität zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ ist der Titel der vierten Staffel des Literarischen Salons der Schader-Stiftung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt. Erneut laden wir Autor*innen ein, die sich mit dem Thema Identität in der Einwanderungsgesellschaft beschäftigen.

Es beginnt am 2. Februar 2022, wir sprechen mit der Schriftstellerin Karosh Taha über ihr Buch „Im Bauch der Königin“. Am 9. Februar ist die Journalistin Khuê Phạm zu Gast und stellt ihr Buch „Wo auch immer ihr seid“ vor. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 18.30 Uhr.

Moderiert werden die Abende in Haus Schader von der Journalistin Canan Topçu, Dozentin im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Darmstadt, und Dennis Weis, Schader-Stiftung. 


 
 

Emergenz und Demokratisierung der europäischen Gesellschaft: Ein anderer Blick auf die EU

In Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt und dem Arbeitskreis Europäische Integration e.V. (AEI) lädt die Schader-Stiftung am 11. Februar 2022 um 18.30 Uhr zu einer öffentlichen Abendveranstaltung via Zoom ein.

Prof. Dr. Dr. h.c. Armin von Bogdandy, Professor für Öffentliches Recht an der Goethe-Universität Frankfurt, stellt sein neues Buch „Strukturwandel des öffentlichen Rechts: Entstehung und Demokratisierung der europäischen Gesellschaft“ vor, in dem er die aktuellen europäischen Herausforderungen einordnet.

In der anschließenden Podiumsdiskussion werden Prof. Dr. Claudia Wiesner, Politikwissenschaftlerin von der Hochschule Fulda, und Dr. Daniel Röder, Jurist und Mitgründer von Pulse of Europe, mit dem Autor ins Gespräch kommen. Prof. Dr. Michèle Knodt, Politikwissenschaftlerin an der Technischen Universität Darmstadt, moderiert die Diskussion.


 
 

Capacity building for transdisciplinary research – Wie Bildungsangebote wechselseitige Lern- und Gestaltungsprozesse befördern

Welche Beiträge kann transdisziplinäre Forschung leisten, um Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bei der Erreichung UN-Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen? Welche Fähigkeiten brauchen Forschende dabei und wie können diese systematisch ausgebildet werden?

Der Workshop möchte einen Beitrag dazu leisten, die Bildungslandschaft in diesem Bereich zu befördern. Gemeinsam mit der tdAcademy - Plattform für transdisziplinäre Forschung und Studien laden wir am 16. März 2022 Wissenschaftler*innen und Praxisakteur*innen dazu ein, zu reflektieren, wie sie besser gemeinsam in transdisziplinären Forschungsprojekten Transformationsprozesse einleiten, unterstützen und stärken können. Im Rahmen von Impulsvorträgen und Kleingruppen soll über Bildungsangebote für Wissenschaft und Praxis diskutiert werden. Als Ergebnis sollen der aktuelle Bedarf für Bildungsinhalte und -formate zu transdisziplinärer Forschung für Wissenschaftler*innen und Praxisakteur*innen formuliert sowie neue Ideen und Strukturen entwickelt werden.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation 2022 statt.


 
 

Zu Fuß durch die Stadt

Um unsere Städte nachhaltiger zu gestalten, spielen neue Mobilitätslösungen eine große Rolle. Mehrere Gründe sprechen für einen intensiveren Fokus auf das Thema des Fußverkehrs: Abgesehen von Nachhaltigkeit spielen auch soziale, gesundheitliche und kulturelle Aspekte eine Rolle.

Gemeinsam mit der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer laden wir am 14. März 2022 dazu ein, Perspektiven aus Stadt- und Verkehrsplanung, Gesundheit und der Zu-Fuß-Gehenden zu eröffnen und in einem Dialogformat über Möglichkeiten und Bedarfe des Fußverkehrs zu diskutieren.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation 2022 statt.


 
 

Konflikte um Wasser? – Gesamtheitliche Ansätze zur Vermeidung und Problemlösung 

Untersuchungen zur globalen Entwicklung von Konflikten um Wasser zeigen, dass politische, soziale und kulturelle Aspekte die Umsetzung notwendiger Veränderungsprozesse unterdrücken können. In einem gemeinsamen Workshop mit der SRH Hochschule Heidelberg suchen wir am 15. März 2022 nach ganzheitlichen Ansätzen zur Lösung von Konflikten um die Ressource Wasser.

Die Verfügbarkeit und das nachhaltige Management der Ressource Wasser ist eines der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Doch zeigen Untersuchungen zur globalen Entwicklung von Konflikten um Wasser, dass die Erreichung dieses Ziels stark gefährdet ist, weil politische, soziale und kulturelle Aspekte die Umsetzung notwendiger Veränderungsprozesse auf überregionaler bzw. internationaler Ebene behindern oder gar vollständig unterdrücken.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation 2022 statt.


 
 

Wie dürfen wir wohnen? 

Die Tagung fragt nach Handlungsansätzen für das Wohnen der Zukunft, die Suffizienz, Effizienz und Teilhabe verbinden.

Ließen sich Alternativen zum Neubauen finden? Eröffnet die Einführung einer neuen Wohnungsgemeinnützigkeit Wege zu mehr ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit? Aufmerksamkeit ist hierbei auch intersektionalen Diskriminierungen zu zollen, also der Überlagerung mehrfacher Benachteiligungsfaktoren in bestimmten Gruppen.

Gemeinsam mit den Partnern Wohnprojekt RuT - Rad und Tat Berlin, werk.um architekten, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN und Diakonie Hessen laden wir am 15. März 2022 Fachleute aus Bauplanung, Stadtentwicklung, Architektur und Wissenschaft zum Austausch und zum Mitdiskutieren ein.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation 2022 statt.


 
 

Making the Invisible Touchable — Neue Wege in der Wissenschaftskommunikation

Welche neuen Ansätze und Wege eröffnet die ästhetisch-visuelle Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Kunst für die Wissenschaftskommunikation? Die Schader-Stiftung und das ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung laden am 18. März 2022 gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Merja Herzog-Hellstén zu einem Workshop ein.

Kunst und Kultur lassen unterschiedliche Vorstellungen von Zukunft erfahrbar und spürbar werden. Künstler*innen interpretieren und fiktionalisieren aber auch die reale Welt und finden wirkmächtige Bildbotschaften für die ansonsten kaum wahrnehm- und erfahrbare Krisen unserer Zeit. Welche neuen Ansätze und Wege eröffnet vor diesem Hintergrund die ästhetisch-visuelle Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Kunst für die Wissenschaftskommunikation? Wie können diese konkret aussehen und in der Wissenschaftskommunikation genutzt werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der halbtätige transdisziplinäre Workshop.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation 2022 statt.


 

            



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